Rauchmelder retten Leben

EBIKON – Feuerwehreinsatz an der Hartenfelsstrasse

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Am frühen Morgen des Sonntags, 9. Oktober, um 01.54 Uhr wurde die Feuerwehr Ebikon-Dierikon mit der Meldung «Rauchentwicklung an der Hartenfelsstrasse in Ebikon» alarmiert.

Eine starke Rauchentwicklung um und im Haus wurde beim raschen Eintreffen der Einsatzkräfte festgestellt. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits alle Bewohner ins Freie geflüchtet.

Dank den vorhandenen, selbst installierten Rauchmeldern im Haus wurden die schlafenden Bewohner geweckt und konnten so flüchten. Dank dieser kleinen, aber sehr wichtigen Gerätschaften sind keine Personen zu Schaden gekommen. Eine Bewohnerin mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung wurde durch den Rettungsdienst ins Spital überführt.

Ein Glimmbrand im Bereich des Zwischenbodens des Hauses hat zu dieser Rauchentwicklung geführt. In mühsamer Kleinarbeit wurden die Fassade und der Boden im Inneren des Hauses geöffnet, um an die Brandnester zu gelangen. Dank des raschen und sehr effizienten Einsatzes konnten weitere Rauch- und Folgeschäden am ganzen Haus verhindert werden. Das Haus ist weiterhin bewohnbar. Der Einsatz konnte um 07.00 Uhr beendet werden. Im Einsatz standen 32 Personen der Feuerwehr Ebikon-Dierikon, 4 Personen der Feuerwehr Stadt Luzern mit der Autodrehleiter, die Luzerner Polizei, ein Brandermittler der Lupol sowie der Pikettdienst des Feuerwehrinspektorates GVL.

 

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