Die FDP schlägt Ruedi Mazenauer für den Gemeinderat vor

EBIKON – Nachfolge für Ruedi Kaufmann im Gemeinderat

Die FDP.Die Liberalen Ebikon will Ruedi Mazenauer ins Rennen für die Nachfolge von Ruedi Kaufmann schicken, der nach neunjähriger Tätigkeit seine Demission auf Ende 2017 aus dem Gemeinderat bekanntgegeben hat.

Nach dem Rücktritt von FDP-Gemeinderat Ruedi Kaufmann schlägt der Vorstand zuhanden der nächsten Parteiversammlung vom 11. Januar Ruedi Mazenauer zur Nomination vor. Der 48-Jährige Ruedi Mazenauer wohnt seit 15 Jahren in Ebikon und hat dieses Jahr seine eigene Firma gegründet, die sich auf Dienstleistungen im administrativen/treuhänderischen Bereich spezialisiert hat. Geboren und aufgewachsen ist der Vater zweier Söhne in Sargans, wo seine Eltern ein eigenes Hotel führten. Nach Ausbildungen und Lehrjahren in der Gastronomie/Hotellerie war er während rund 10 Jahren als Bestatter in Luzern tätig, bevor er ins Versicherungs- und Bankenfach wechselte. 

Vielseitiges Wirken zum Wohl der Gesellschaft

Nebst seinem Engagement im Vorstand sowie als kantonaler Delegierter für die FDP.Die Liberalen Ebikon ist Ruedi Mazenauer Mitglied der Planungs-, Umwelt- und Energiekommission. Wie es ihm seine Eltern schon in die Wiege gelegt haben, ist es für den umtriebigen Unternehmer bis heute selbstverständlich, sich für die Gesellschaft einzusetzen – sei es beruflich, politisch oder sozial. Von seinen Aktivitäten in verschiedenen Gremien und Organisationen zeugt eine lange Liste.

Dass Ruedi Mazenauer sich für den Gemeinderat zur Verfügung stellt, begründet er damit, dass Ebikon schon rasch nach seinem Zuzug vor 15 Jahren zu seiner Heimat geworden ist und ihm sehr am Herzen liegt. «Ich sehe, dass die Gemeinde sich wandelt, und möchte meinen Teil dazu beitragen, dass sich sowohl die Menschen wie das Gewerbe hier wohl fühlen. Dafür möchte ich die Aspekte, die unser Leben, die Bildung, den Wohlstand und vieles mehr betreffen, positiv mitgestalten.» Als Schwerpunkte, für die es in den nächsten Jahren Lösungen braucht, sieht er den Lehrplan 21 sowie neue Lernformen, die Integration, die angespannte Finanzlage oder die Verkehrsentwicklung. Darüber hinaus erwähnt er die Herausforderungen, die der demografische Wandel und das Bevölkerungswachstum stellen.

Die nächste Parteiversammlung findet am 11. Januar um 19.30 Uhr im Zentrum Höchweid, Ebikon, statt. Schwerpunkte sind die Nomination von Ruedi Mazenauer sowie das Referat von Verkehrs- und Transportberater Thomas Schmid zum Thema «Wie attraktiv ist eine Stadt, die nicht erreichbar ist?»