Konzeptstudie: Seerose – Sonne ist Leben – Entwickelt aus Eigeninitiative von Studio Unite


Konzeptstudie: Ebikon lebt – Entwickelt aus Eigeninitiative von Roland Huwiler
Was zeichnet Ihr Projekt aus, was macht es speziell?
Roland Huwiler: Das Projekt erfüllt die Forderungen und Wünsche von «Ebikon Q+». Der Schlüssel dazu liegt in der Verschiebung und Einhausung der Kantonsstrasse in diesem topografisch ideal eingebetteten Bereich. Alle anderen Aspekte sind Vorschläge die verändert und den aktuellen Bedürfnissen angepasst werden können. Es ist Städtebau.
Was bringt Ihr Projekt der Gemeinde Ebikon für einen Mehrwert?
Huwiler: Die Stadt Luzern fordert die Einhausung der Spange Nord. Das betrifft nur die weitgehend unbebaute Friedentalstrasse. Die hier vorgesehene Einhausung der Kantonsstrasse führt dagegen zu einem verkehrsfreien Ortskern in Ebikon. Das ist der immense Mehrwert für die ganze Gemeinde.
Ebikon kann vom «Hässlichen Entlein» zum «Vorzeige Vorort» werden. Die Rahmenbedingungen sind einzigartig: Zentrumslage, unbebaut, im Besitz der «Öffentlicher Hand». Dieser Entwurf begeistert Junge und Alte, Frauen und Männer, was die über 1’000 Unterschriften der entsprechenden Gemeindeinitiative beweisen.
Welche Kosten würde Ihr Projekt auslösen? Wer soll bezahlen?
Huwiler: Die Einhausung nach dem Vorschlag von «ebikon-lebt» wird Kosten im Bereich von Fr. 20 Mio. verursachen. Dies ist viel Geld. Es darf aber nicht sein, dass Ebikon diese Einhausung alleine bezahlt. Die Stadt Luzern wird die geforderte Einhausung der Spange Nord auch nicht alleine bezahlen. Beides sind Kantonsstrassen. Da sehe ich noch einige Möglichkeiten und Verhandlungspotential. Aus Überzeugung habe ich bis heute das Planungsrisiko alleine getragen. Aufwand ca. Fr. 1/4 Mio.


