Veni Vidi Vici in Gallia

Fröhliche Gesichter trotz eher unfreundlichem Wetter: Der Blauring Ebikon unterwegs in «Gallien».

EBIKON – Blauring Ebikon im Gallier-Sommerlager Parsonz

Unter dem Motto «Gallier» verbrachte der Blauring Ebikon im Juli ein abenteuerliches zweiwöchiges Sommerlager in Parsonz (GR).

Fröhliche Gesichter trotz eher unfreundlichem Wetter: Der Blauring Ebikon unterwegs in «Gallien».
Fröhliche Gesichter trotz eher unfreundlichem Wetter: Der Blauring Ebikon unterwegs in «Gallien».

Am Sonntag, 10. Juli, reisten die Einwohner von ganz Gallien in das letzte Dorf, welches noch Widerstand gegen Cäsar leistet. Da das Dorf jedoch noch nicht für so viele Menschen angelegt ist, mussten Zelte und andere Bauten aufgestellt werden. Kaum angekommen, erhielten auch alle einen waschechten Galliernamen. Doch schon bald erkannten die Gallier, dass sich ein Verräter in die Gemeinschaft eingeschlichen hatte. Dieser wurde kurzerhand nach dem Entscheid des Gerichts aus dem Dorf verbannt. Anschliessend machte sich die ganze Schar auf eine Erkundungstour in das umliegende Gelände. Nach einem strengen Aufstieg auf den 2680 Meter hohen Piz Martegnas mit super nebliger Aussicht, wanderten die Gallier in strömendem Regen hinunter nach Savognin, wo sie eine nicht ganz so warme Dusche erwartete. Zurück im Dorf erlernten die neuen Bewohner die echten gallischen Handwerke: Hinkelsteine werfen, Musikinstrumente herstellen, Steinschleuderschiessen und vieles mehr. In der Mitte der zwei Wochen brach leider ein Streit zwischen den Urgalliern aus, den es zu schlichten galt. Obwohl alles gut ausging, verliesen die Urgallier am nächsten Tag den Lagerplatz und das älteste Mädchen übernahm für einen Tag die Leitung. Die Gallier lernten im Verlauf der zweiten Woche einiges über die Natur, die Zaubertrankkunde und ihre Feinde, die Römer. Bevor nun das Lager wieder abgebaut wurde, um in die Heimat zurückzukehren, wuschen sich alle Gallier im Badesee den Dreck ab. So konnten am Freitag, 22. Juli, alle gut duftend und zufrieden nach Ebikon zurückkehren. Post duo septimanae magnificae, retro domicilium.

Stefanie Häsler

Hinkelsteine werfen, Musikinstrumente herstellen, Steinschleuderschiessen und vieles mehr zu tun gab es im gallischen Dorf. Bilder zVg.
Hinkelsteine werfen, Musikinstrumente herstellen, Steinschleuderschiessen und vieles mehr zu tun gab es im gallischen Dorf. Bilder zVg.