Regelmässige Wartungen, modernste Geräte und regelmässige Kontrollen sichern die Qualität des Wassers in Ebikon und den umliegenden Gemeinden.
In einem Land, in dem sauberes Trinkwasser oft als selbstverständlich angesehen wird, bleibt die Arbeit, die hinter der lebenswichtigen Ressource steckt, häufig unerkannt. In Ebikon und den umliegenden Gemeinden Adligenswil, Buchrain, Dierikon ist das kristallklare Wasser, das aus den Hähnen fliesst, nebst der intakten Natur auch das Ergebnis des Engagements der Mitarbeitenden der Wasserversorgung. Insgesamt versorgt das Grundwasserpumpwerk im Schiltwald rund 26’500 Einwohnerinnen und Einwohner.
UV-Anlage tötet Mikroorganismen
Entsprechend stolz ist Markus Dubach, Leiter der Wasserversorgung Ebikon, über die jüngsten Wasserwerte. «Das von uns geförderte und verteilte Trinkwasser ist von bester Qualität, das zeigen einmal mehr die jährlich stattfindenden Untersuchungen der kantonalen Lebensmittelkontrolleure», sagt Markus Dubach, Leiter der Wasserversorgung Ebikon. Das Trinkwasser wird mittels UV-Anlage behandelt. Dies garantiert ein effektives Abtöten von Mikroorganismen, während die Beschaffenheit des Wassers unverändert bleibt.
Die Wasserversorgung Ebikon setzt sich nicht nur dafür ein, dass die Haushalte in den belieferten Gemeinden jederzeit mit Trinkwasser versorgt werden, darüber hinaus ist sie verantwortlich für den Betrieb von Wasserhydranten und den hindernisfreien Zugang zu diesen. «Wir erhalten immer wieder Rückmeldungen der Feuerwehr, dass einzelne Hydranten nur schwer zugänglich sind», erklärt Dubach. Sei es aufgrund von Zäunen, Steinbänken oder anderen Hindernissen, die zu nahe an den Hydranten liegen.
Mindestabstand von 0,5 Metern
In diesen Fällen reagiert Markus Dubach gemeinsam mit seinem Team möglichst rasch, damit die Sicherheit im Brandfall gewährleistet bleibt. Die Vorschriften sind klar: Für den ordnungsgemässen Zustand und Betrieb von Wasserhydranten sieht das Gesetz verbindliche Mindestabstände von 0.5 Meter auf allen Seiten vor, die zwingend einzuhalten sind.
Hinweis
Die detaillierten Trinkwasserproben aus dem Pumpwerk Schiltwald können jederzeit unter www.ebikon.ch eingesehen werden.
