Planung & Bau
Sie setzt die Leitplanken für die künftige Entwicklung im Dorf. Heute liegt mit der revidierten Ortsplanung ein neues Bau- und Zonenreglement vor, das sagt, wo, was, wie hoch gebaut werden darf (wir berichteten). Ein Hauptziel der Ortsplanungsrevision ist die qualitative Verdichtung. Darunter versteht man die bessere Nutzung der vorhandenen Siedlungsflächen. Künftig gibt die Überbauungsziffer an, welche Fläche ein Gebäude auf einem Grundstück haben darf. Ebenso ändert sich je nach Gebiet die maximale Gebäudehöhe, die Objekte aufweisen dürfen.
«Einsprachen im normalen Rahmen»
«Zur Ortsplanungsrevision sind 40 Einsprachen eingegangen», sagt Hans Peter Bienz, Gemeinderat Planung & Bau. «Das klingt nach viel, ist aber im normalen Rahmen für ein Projekt dieser Grösse.» In einem nächsten Schritt würden Gespräche mit Einsprecherinnen und Einsprechern geführt. Aus Datenschutzgründen darf sich die Gemeinde nicht zu den laufenden Verfahren äussern. Gemäss Bienz ist die Ortsplanungsrevision insgesamt aber «weiter auf Kurs». Will heissen, dass eine mögliche Abstimmung im Frühjahr 2023 angepeilt wird.
