Bewilligungsanfragen verdoppelt

Editorial

Ich wurde in jüngster Zeit immer wieder angesprochen, weshalb Baugesuche und baurechtliche Abklärungen so viel Zeit in Anspruch nehmen. Die drei Mitarbeiterinnen im Team Bewilligungen stellen fest, dass sich die Baugesuchsanfragen seit Ende 2020 verdoppelt haben. 

Seit 1. Januar 2019 ist im Kanton Luzern das neue Energiegesetz in Kraft, welches zu vielen Gesuchen für den nachhaltigen Ersatz von fossilen Heizungen führt. Ferner stellen wir seit Beginn der aktuellen Pandemie eine Zunahme von An- und Umbauten am Eigenheim fest. Arbeiten innerhalb eines gültigen Gestaltungsplanes müssen im Kantonsblatt publiziert und vom Gemeinderat genehmigt werden. Das neue Bau- und Zonenreglement sieht vor, die über 70 Gestaltungspläne weitestgehend aufzuheben. Dies wird die Verfahrensabläufe wesentlich vereinfachen.

Liegenschaften werden auf dem Immobilienmarkt einem breiten Publikum angeboten. Wenn sich mehrere Interessenten für eine Liegenschaft interessieren, führt das zu vielen Anfragen bei den Kolleginnen im Team Bewilligungen. Schliesslich wollen potenzielle Käufer/innen wissen, welche Umbau- oder Verdichtungsmöglichkeiten heute und in Zukunft möglich sind.

Mit jedem Bauprojekt werden Investitionen getätigt, welche sich direkt oder indirekt positiv auf unsere Wirtschaft und auf unsere Arbeitsplätze auswirken. Wenn Ebikoner-innen und Ebikoner in ihre Liegenschaften investieren, um Werte erhalten oder steigern zu können, profitiert die ganze Gemeinde. Ich danke allen, die zu dieser positiven Entwicklung beitragen. Das Team Bewilligungen und alle anderen Fachabteilungen der Gemeinde Ebikon unterstützen Sie gerne auf dem Weg dahin. 

Ich grüsse Sie herzlich,
Hans Peter Bienz
Unternehmer & Gemeinderat