Kinderumzug & Monster-Virus – Urchiger Fasnachtsstartschuss in Bueri

Der vergangene Samstag, 26. Januar, stand in Buchrain ganz im Zeichen der Fasnacht. Bereits am Morgen begrüssten die Monster-Guugger ihre Gönnerschar zum traditionellen Gönnerzmorge. Mit dem Kinderumzug am Nachmittag und dem Monster-Virus am Abend wurde der Startschuss für die rüüdigen Tage gegeben.

jam. Rund 350 Gönner und Gönnerinnen staunten um 11 Uhr, als die Monster-Guugger mit Trychle in das Festzelt einmarschierten, um ihr neues Sujet  vorzustellen. Ungewohnt waren die anschliessenden Klänge. Der «Wyberhaagejutz», ein Naturjodel von Ruedi Bieri, ertönte aus den Kehlen der  Buerer Fasnächtler. Ein begeistertes Publikum goutierte das Gebotene mit Standing-Ovations. Der anschliessende Auftritt mit den gewohnten Instrumenten verkam so zur Randonotiz. Das Motto «E König för Lozärn» spielt auf die verpassten Königstitel der Luzerner Schwinger an den vergangenen Eidgenössischen Schwingfesten an.

Kinder und Dorfvereine am Umzug

Der Kinderumzug mit über 30 Umzugsnummern stand im Zeichen der Schulkinder und Dorfvereine. Insbesondere die selbstgebastelten Grende und Kleider wussten die Umzugsbesucher zu begeistern. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen   konnten nach dem Umzug auf dem Areal des Dorfschulhauses in Buchrain die Fasnachtswagen bestaunt werden. Alle zwölf Guuggemusigen verwandeltetn das Festzelt, die Turnhalle und den Aussenbereich in eine kleine Fasnachtsstadt.

Feurwerk als Startschuss zur Fasnachts-Party

Punkt 20 Uhr startete der Zunftmeister Peter I. Mühlebach mit Pia Leipold sowie dem Weibelpaar Patrick und Barbara Imboden den Countdown zum Monster-Virus. Das Feuerwerk und das anschliessende Platzkonzert aller acht beteiligten Guuggemusigen bildeten den Auftakt zur Fasnachtsparty. Als Gastmusigen  waren die Borggeischter Rothenburg,  die Sonnechöbler Ebikon, die Lyssbachfäger Lyss, die Töndlitätscher Meierskappel, die  Musegg-Geischter Luzern, die Rüssgusler Ebikon und die Sädelgeister Zuffikon bei den Monster-Guuggern mit von der Partie. Sechs verschiedene Baren luden das jüngere Publikum zum Verweilen ein, während in der Festwirtschaft und dem Partyzelt die älteren Gäste auf ihre Rechnung kamen.

Gelungene Organisation

Dank des grossartigen Einsatzes aller Mitglieder und Helfer ging der Monster-Virus einmal mehr ohne grössere Vorkomnisse über die Bühne. Das Organisationskomitee dankt allen Sponsoren für die grosszügige Unterstützung.

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