Die Kandidaten stehen bereit

Zur Gemeinderats-Ersatzwahl in Adligenswil

Sicherheitsvorsteher Guido Schacher hat dem Gemeinderat seine Demission per 31. Dezember 2013 eingereicht. Am 24. November wählen die Adligenswilerinnen und Adligenswiler seinen Nachfolger. Zur Wahl stehen Rudolph Unternährer (SVP), Olivier Bucheli (GLP) und Peter Hirschi (parteilos). Am Montagabend haben sie sich das erste Mal den Stimmberechtigten präsentiertet.

sg. Rudolph Unternäherer ist ein Adligenswiler Urgestein, welcher sein ganzes Leben in diesem Dorf verbracht hat. Durch seine unzähligen Engagements in Vereinen  und seiner beruflichen Tätigkeit als selbstständiger Unternehmer ist er überzeugt, die Gemeinde mit seinen Erfahrungen weiter bringen zu können. Auch Peter Hirschi kann auf eine weit zurückreichende Adligenswiler Vergangenheit zurückblicken. Er ist hier aufgewachsen und nach Unterbrüchen auch wieder hierher zurückgekehrt. Durch seine frühere berufliche Tätigkeit bei der Polizei, sieht er sich als ideale Besetzung für die Vakanz des Sicherheitsvorstehers. Olivier Bucheli ist ein überzeugter Wahl-Adligenswiler. Er hat sich ganz bewusst für diese Gemeinde als Wohnort entschieden und zählt nun darauf, dass sich die Gemeinde für ihn entscheidet. Auch er ist der Überzeugung, dass er seine beruflichen Erfahrungen ideal in die Politik einbringen kann. Sein Engagement im Bereich der Energieeffizienz hat ihn gelehrt, konstruktive Lösungsansätze zu finden, welche für die breite Öffentlichkeit von grossem Nutzen sind.

Mit dieser, von den drei Kandidaten organisierten, Podiumsdiskussion wurde die entscheidende Phase des Wahlkampfs eingeläutet und die aktuell heissen Themen aufs Tapet gebracht. Die Kandidaten werden sich in den kommenden Wochen mit Fragen über die Verkehrssicherheit, dem geplanten Alters- und Gesundheitszentrum oder der Revision des Zonenplans konfrontiert sehen. Auch die vorgesehene Steuererhöhung und die Gemeindefinanzen werden dem Wahlkampf ihren Stempel aufdrücken. Prognosen über den Ausgang der Wahl vom 24. November getraute sich noch keiner zu machen. Der Weg über einen zweiten Wahlgang scheint nicht unwahrscheinlich zu sein.

 

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