Thomas von Allmen gibt das Präsidium der Jungfreisinnigen ab

Thomas von Allmen, Präsident der FDP Root, tritt als Präsident der Jungfreisinnigen ab. Bild zVg.

Thomas von Allmen (27), wohnhaft in Root, tritt per Anfang Mai 2024 als Präsident der Jungfreisinnigen Kanton Luzern zurück. Er hatte dieses Amt seit 2021 inne.

pd/Red. Root. Thomas von Allmen leitete seit knapp drei Jahren die Jungfreisinnigen Luzern. Unter ihm konnten die Jungfreisinnigen Luzern ihre aktive Rolle bezüglich Referenden und Initiativen schärfen. So konnten die JFLU im letzten Sommer die eigene kantonale Digitalisierungsinitiative lancieren. Mit der Initiative soll das Digital-first-Prinzip in der Kantonsverfassung verankern und der Luzerner Bevölkerung die Möglichkeit geboten werden, den Kanton bei der digitalen Verwaltung zum Vor- und Spitzenreiter zu machen, Steuergelder einzusparen und die Dienstleistungen zu verbessern.

Seinen Rücktritt begründet von Allmen so: «Nach sechs Jahren in der Verantwortung bei den Jungfreisinnigen Luzern ist es mir ein Anliegen, die Leitung der Partei in guten Händen an die nächste Generation weiterzugeben.» Der Vorstand der Jungfreisinnigen Luzern schlägt der Generalversammlung den 19-Jährigen Nico Schöpfer, bisher Vize-Präsident, als Nachfolger vor. Thomas von Allmen wird weiterhin aktives Mitglied der Jungfreisinnigen bleiben. Des Weiteren hat er vor kurzem das Präsidium der FDP.Die Liberalen Root übernommen. Nebst seinem Jura Master-Studium arbeitet er nach wie vor als Mitarbeiter Kommunikation auf der Geschäftsstelle der Kantonalpartei.