Mitte Ebikon sieht Steuererhöhung als zwingenden Schritt

Die Mitte Ebikon hat an ihrer Parteiversammlung vom 6. November die Parolen für die kommunalen Abstimmungen vom 26. November 2023 gefasst. Sie empfiehlt sowohl das Budget 2024 als auch die Umwandlung des Zentrums Höchweid in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft zur Annahme.

pd. Ebikon. Die Steuererhöhung von 2/10 Einheiten erachtet die Mitte als notwendig, um das Defizit der Gemeinde Ebikon zu verkleinern. Ohne die Steuererhöhung kann die Gemeinde vorgeschriebene Aufgaben nicht weiter finanzieren. Zudem muss der Finanzhaushalt stabilisiert werden, damit anstehende Investitionen in Angriff genommen werden können.

Die Steuerkraft in Ebikon ist tief. Trotzdem müssen die Aufgaben der Gemeinde finanziert werden. Es ist ein Zeichen der Solidarität und Verantwortung, die nachfolgenden Generationen nicht mit auflaufenden Defiziten zu belasten. Die Mitte Ebikon stützt deshalb den von Gemeinderat und Controlling-Kommission vorgeschlagenen Weg und sagt einstimmig Ja zum Budget 2024. 

Auch die bereits in vielen anderen Gemeinden bewährte Auslagerung des Alters- und Pflegeheims Höchweid ist für Die Mitte Ebikon der folgerichtige Weg für die zukünftige Ausrichtung dieser Institution.