Leserbriefe KW25/26

Umsteigen beim Bushub Ebikon

Einmal mehr möchte ich meinen Unmut über die schlechte öV-Anbindung von Buchrain nach Luzern zum Ausdruck bringen. Mehrmals die Woche fahre ich von Buchrain Dorf zum Löwenplatz und zurück, in der Regel mit B22 und B1. Die Hinfahrt am Morgen ist soweit ok, ausser dann, wenn es eine Verkehrsüberlastung auf der A14 gibt. Unzufrieden bin ich vor allem mit der Rückfahrt vom Löwenplatz nach Buchrain Dorf im Verlaufe des Vormittags. Etwa einmal die Woche verlasse ich beim Bahnhof Ebikon den B1 beim hinteren Ausstieg und sehe dann den B22 vor meiner Nase wegfahren. Eine Situation, die viele ÖV Benutzer von Buchrain kennen und sich ebenfalls ärgern. Da der Bus ab dem letzten Fahrplanwechsel Richtung Norden wegfährt, kann der Chauffeur den angekommenen B1 schlecht sehen. Ärgerlich, denn dies bedeutet, zusätzlich 15 Minuten auf dem Perron zu warten. Aus meiner Sicht ist das Konzept für die Region Rontal Ost eine Fehlplanung. Ich würde es begrüssen, wenn die Verantwortlichen einmal dazu stehen würden. Das Provisorium „Bushub Ebikon“ spielt für die schlechte öV-Anbindung von Buchrain eine nebensächliche Rolle. Die vermehrten Fahrten auf der Linie B1 verbessern das Problem kaum, da die Linie B1 auch tagsüber sehr selten den Fahrplan einhalten kann. Die Strecke von Obernau nach Fildern ist für einen gesicherten Zeitplan einfach zu lang. Das Abbügeln der Stromabnehmer verursacht bei der Rückfahrt ab Luzern kaum noch eine Zeitverzögerung. Häufig werden diese bereits vor dem Rotlicht Hofmatt eingezogen. Erwähnen möchte ich aber, dass sich der Anschluss der B22 zur S1 verbessert hat. Der Umweg vom Löwenplatz zum Bahnhof Luzern und dort auf die S1 ist aber für mich keine Option. Mein dringendes Anliegen: Das Provisorium in Ebikon bleibt sicher noch länger bestehen. Eine Signalanlage in der Nähe der Haltestelle des B22 wäre somit eine gute Lösung. Das Signal würde jeweils beim Abbiegen des B1 von der Hofmatt in die Bahnhofstrasse aktiviert. Etwas Ähnliches gibt es bereits bei der Haltestelle Brüelstrasse. Dort werden die ankommenden B6 und B8 für die Busse in Richtung Adligenswil angezeigt.

B. Bühler, Buchrain


Leben nach dem Tod?

Bei den Menschen, welche ein schönes, gesundes und genussvolles Leben gehabt haben, wäre es gar nicht so schlimm, wenn es kein Leben nach dem Tod geben würde. Ich bin aber fest überzeugt, dass die menschliche Seele nach dem irdischen Tod weiterlebt. Ich habe drei Gründe:
 
1. Die Erscheinung Verstorbener. Wenn jemand sagt „Es ist noch keiner zurückgekommen“, so ist das eine Ignoranz von Tausenden Fällen einer Totenerscheinung. Ich will nur an Pfarrer J. F. Oberlin (1740 – 1826) erinnern, dem seine Gattin jahrelang aus dem Jenseits erschienen war.
 
2. Nahtoderfahrungen. Sie beweisen, dass das Bewusstsein (die Seele) unabhängig vom menschlichen Gehirn weiterbestehen kann. Es gibt Berichte von Blinden und Blindgeborenen, die im Koma liegend ihren eigenen Körper auf dem Operationstisch gesehen haben. Auch wenn die elektrischen Hirnströme erlöschen, besteht das Bewusstsein (die Seele) dennoch weiter.
 
3. Das Zeugnis der Religionen. Sie lehren alle ein Weiterleben nach dem Tod in irgendeiner Form. Die wichtigsten Begriffe sind: Unsterblichkeit der Seele, Auferstehung und Reinkarnation. Diese haben alle einen wahren Kern. Die von Jesus verheissene Auferstehung ist das Gegenteil von Reinkarnation, weil damit eher die Erlösung aus dem Gericht der Materie gemeint ist. Aber die Lehre von der Reinkarnation ist sehr glaubwürdig, weil sie von der Wissenschaft und besonders durch Neuoffenbarungen bestätigt wird.
 
Josef Lüthold, Root