Leserbriefe KW24/25

Armin Sticher der Fachmann für die PUEK

Als Umzugschef kenne ich Armin Sticher von der Rotseezunft. Der Zunftmeister sitzt während seinem Amtsjahr auch im Zunftrat ein. Wir alle schätzen seine fröhliche Natur, die ruhige Art an Probleme heranzugehen und sein Engagement für alles was er tut, sehr. Dass ihm das Wohl unserer Gemeinde am Herzen liegt, hat er zudem als Mitglied der Bildungskommission schon in den letzten vier Jahren gezeigt. Ich bin überzeugt, dass er als Landwirt, Weinbauer und Besitzer eines Zimmereibetriebes das richtige Rüstzeug für dieses Amt mitbringt. Darum unterstütze ich die Nomination der CVP und wähle Armin Sticher in die PUEK.

Paolo Chiodo, Ebikon


Offenheit ermöglicht politischen Konsens

Ich wünsche mir eine Gemeinde Ebikon, die sich durch Offenheit und mehr durch eine Konkordanz- als durch eine Konkurrenzpolitik auszeichnet. Nach dem Schulterschluss der CVP und SVP mit der FDP zur Unterstützung des FDP-Kandidaten für die Wahl des freien Sitzes im Gemeinderat stelle ich diese Offenheit jedoch in Frage. Zumal sich mit Marianne Wimmer-Lötscher eine sehr kompetente Berufsfrau und erfahrene Kantonsrätin als Kandidatin der SP zum zweiten Wahlgang stellt. Das ist eine Chance für Ebikon. Bereits beim ersten Wahlgang erhielt Marianne Wimmer-Lötscher beachtlich viele Stimmen aus dem Volk. Sie vertritt unter anderem die 37% unserer Bevölkerung, die eine linksgrüne Politik bevorzugen. Auch wäre unsere aktuell mit vier Männern und einer Frau besetzte Exekutive noch deutlicher eine «Volksvertretung», wenn eine zweite Frau mitregieren würde. Mindestens die Hälfte und mehr als ein «systemrelevanter» Teil unserer Bevölkerung sind bekanntlich Frauen. Ich unterstütze darum am 28. Juni weiterhin die Kandidatur von Marianne Wimmer-Lötscher, damit der Äbiker Gemeinderat unsere Gemeinde künftig besser repräsentiert.

Reto Bernhard, Ebikon


Schon gewählt? 2. Wahlgang der Gemeinderatswahlen in Ebikon

Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, jetzt wählen, wir haben die einmalige Chance,
Frau Marianne Wimmer-Loetscher in den Gemeinderat zu wählen. Ich bin der festen
Überzeugung, dass Frau Marianne Wimmer wichtige Eigenschaften mitbringt, um den
aktuellen Gemeinderat optimal zu ergänzen. Erfahrung auf Gemeinde- und Kantonsebene, gerade dies ist in der aktuell schwierigen Zeit für unsere Gemeinde eminent wertvoll. Sie ist seit 3 Jahren Mitglied im Kantonsrat, kann somit anliegen der Gemeinde am richtigen Ort platzieren und sich für unsere Gemeinde einsetzen. Frau Marianne Wimmer politisiert pragmatisch und setzt sich für ökologisch und soziale Themen ein. «Mach Nägel met Chöpf, wähl ned Parteie sondern Chöpf»! Nicht vergessen, wählen Sie den neuen Gemeinderat in Ebikon, mit Überzeugung und Weitsicht ein gute Wahl: Frau Marianne Wimmer-Lötscher. Sie kennt die politischen Prozesse, hat bei wichtigen Fragen stets die Anliegen der
Bevölkerung im Visier und stellt eigene Interessen in den Hintergrund.

Pius Renggli, Ur-Ebikoner


Areal Rütihof

Wie der letzten Ausgabe des Rontalers entnommen werden konnte, plant die Gemeinde Ebikon, die obere Parzelle Rütihof einem neuen Verwendungszweck zuzuführen. Neu soll dort eine Begegnungszone entstehen. Bei diesem Vorhaben gibt es einige Ungereimtheiten welche mir persönlich sehr sauer aufstossen: Obwohl die Begegnungszone der Allgemeinheit zugute kommen soll, wurde die Öffentlichkeit weder informiert noch überhaupt in den Planungsprozess dieser Begegnungszone mit einbezogen. Weiter wurden die auf diesem Areal befindlichen Kleingärten den bestehenden Pächtern auf Vorrat gekündigt, obwohl die Gemeinde für das Jahr 2020 überhaupt kein Geld budgetiert hat, um diese Begegnungszone zu realisieren. Erstellt die Gemeinde wieder eine Begegnungszone mit Spendengeldern und den Unterhalt kann sie dann nicht bestreiten? Beispiel Schmiedhofpark od. Spielhimmel. Zu guter letzt ist bis zum heutigen Zeitpunkt nicht klar, wie diese Begegnungszone ausgestaltet werden soll. Gibt es einen Naschgarten , eine Brätelstelle, einen Spielplatz oder schlussendlich sogar alles zusammen? Mir drängt sich der Verdacht auf, dass sich hier der Gemeinderat von Ebikon einen weiteren, ungeplanten Schnellschuss leistet.

Gabi Joller, Ebikon


Gemeindeinitiative «Einwohnerrat»

In meinem Leserbrief vom 23. April äusserte ich meine Sorge, wie die Öffentlichkeit im Prozess Einführung eines Einwohnerrates in Ebikon einbezogen wird, was zu einigen Reaktionen führte und der Versicherung vonseiten Gemeindepräsident, dass die politische Meinungsbildung mit allen Anspruchsgruppen in den nächsten Wochen gestartet werde.   
Schon viermal wurde die Einführung eines Einwohnerrates abgelehnt, zuletzt 2014. Damals folgten fast 70 % der Stimmberechtigten der Empfehlung des Gemeinderates und lehnten die Initiative ab. Diese war mit Zustimmung aller Ortsparteien zustande gekommen – mit Ausnahme der CVP. Die wählerstärkste Partei befürchtete hohe Kosten und Demokratieverluste. Ausgerechnet die CVP forderte dann im April 2019 eine offene Diskussion über das Thema «Kommissionsmodell versus Einwohnerrat». Ein Initiativkomitee kam zustande, diesmal mit allen Ortsparteien! Die erste Hürde in Richtung Einwohnerrat wurde im September 2019 mit Annahme der Initiative in Form der Anregung übersprungen. Am 27. September 2020 wäre dann die zweite Hürde zu nehmen, nämlich abzustimmen, ob der Gemeinderat eine Gemeindeordnung hinsichtlich eines Einwohnerrates erarbeiten soll. An diesem Tag muss der Wähler noch über fünf eidgenössische und eine kantonale Vorlage abstimmen, Stoff für ausgiebige Debatten. Soll dabei das Thema Einwohnerrat nicht untergehen, braucht es genügend Zeit, ausreichend Information und Gelegenheit zur Diskussion – jetzt! Zumal dann, wenn eine Bevölkerung, die bisher stets mit Nein gestimmt hat, nun für den Einwohnerrat gewonnen werden soll.

Heidi Koch (parteilos)


Mark Pfyffer: ein Garant für gesunde Finanzen sichere Arbeitsplätze

Corona hat unserer Wirtschaft arg zugesetzt. Viele Gewerbebetriebe haben die Auswirkungen des Lockdowns unmittelbar zu spüren bekommen und kämpfen sich nun langsam in eine neue Normalität zurück. Die langfristigen Folgen lassen sich zum heutigen Zeitpunkt noch gar nicht abschätzen. Was allerdings sicher ist: Corona wird auch in die öffentlichen Kassen ein gewaltiges Loch reissen. Während die einen Gemeinden optimistisch sind und den Ertragsausfall lediglich mit vier Prozent veranschlagen, rechnen andere sogar mit 40 Prozent weniger Einnahmen. Dazu kommen höhere Sozialausgaben, die zusätzlich negativ zu Buche schlagen werden. Das wird uns alle hart treffen. Umso wichtiger ist es, dass der fünfte Sitz in unserem Gemeinderat mit einer weitsichtig denkenden, unternehmerisch handelnden Persönlichkeit besetzt wird. Mark Pfyffer bringt genau diese Eigenschaften mit. Ich bin überzeugt, dass Ebikon von Pfyffers langjähriger Management-Erfahrung in vielerlei Hinsicht nur profitieren kann. Mit über 30 Jahren erfolgreicher Tätigkeit in internationalen Unternehmen, seiner strukturierten Denkweise und dem Blickwinkel eines Kadermannes der Wirtschaft wird er das bestehende Gremium zielführend ergänzen und der Gemeinde wertvolle Impulse vermitteln. Wie ich ihn seit vielen Jahren kenne, wird er sich für das Wohl der Bevölkerung ebenso einsetzen wie für den Erhalt der Arbeitsplätze und gute Rahmenbedingungen zur Förderung des lokalen Gewerbes.

Beat Knapp
Gewerbeverein Ebikon