Leserbriefe KW14/15 2024

Ebikoner Finanzen: Vorwärts schauen!

Der Regierungsrat hat das Ebikoner Budget festgesetzt: Über den nun geltenden Steuerfuss werden sich die einen freuen, den anderen ist er zu tief oder zu hoch. Nun gilt es aber, die Vergangenheit hinter sich zu lassen und in die Zukunft zu schauen! (Um-)Bauwillige müssen bei ihren Projekten seitens Behörden mit allen Mitteln unterstützt werden, damit mehr qualitativ guter Wohnraum entsteht und attraktive Steuerzahler angezogen werden. Dazu soll die Neuansiedlung von Firmen, wie aufgegleist, forciert sowie zum bestehenden Gewerbe Sorge getragen werden. Und natürlich ist auch die Ausgabenseite stets im Auge zu behalten, hier wird der Einwohnerrat im Herbst zum ersten Mal so richtig gefordert sein. Wichtig ist aber, dass nicht Probleme verwaltet, sondern zukunftstaugliche Resultate angestrebt werden. Die FDP Ebikon wird, wie immer, lösungsorientiert mitgestalten!   

René Friedrich, Einwohnerratskandidat FDP.Die Liberalen Ebikon    


Wirtschaftsförderung stärken

Als ehemaliger Gewerbler freut es mich, dass die Bau- und Zonenordnung für Ebikon bald unter Dach und Fach ist. Damit wird Planungssicherheit geschaffen. Es ist ein kräftiger Impuls für die Entwicklung von Ebikon. Viele Wohnbauten werden renoviert, erweitert, und Siedlungen werden dazu kommen. Das schafft Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Durch neue Eigentümer und Mieter wird sich die Finanzlage von Ebikon positiv entwickeln. Wichtig ist, dass eine neue Dynamik entsteht und der Standort Ebikon wieder schrittweise an Attraktivität gewinnt. Dadurch macht es den Menschen wieder Freude, in Ebikon zu wohnen, leben und zu arbeiten. Es ist ein Muss, dass die lokale Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein in Zukunft gezielter angegangen und betrieben wird. Mit Hans Peter Bienz trägt ein Gewerbler im Gemeinderat Verantwortung. Ich empfehle ihn zur Wiederwahl. Damit verbinde ich die Erwartung, dass er die Anliegen der bestehenden Betriebe weiterhin einbringt und sich dafür einsetzt, dass neue und möglichst erfolgreiche Unternehmungen in Ebikon Fuss fassen.

Josef Kaufmann, Zentralstrasse 42, Ebikon


Erfahrung nutzen mit Andreas Michel

Selbstverantwortung, Respekt und Toleranz sind der Kitt, der eine Gesellschaft zusammenhält. Dank vielen Arbeitsplätzen und guten Arbeitsbedingungen, schönen Wohnlagen und idealen Naherholungsgebieten ist Ebikon ein beliebter Wohn- und Arbeitsort. Dies gilt es zu bewahren und gezielt weiterzuentwickeln. Die Erfahrung eines
bisherigen Gemeinderates kann in diesem Kontext von grossem Nutzen sein. Andreas Michel nimmt die Herausforderungen mit Freuden und Respekt an. Dabei sind Fairness, Demut und Toleranz seine Wegbegleiter. Am 28. April 2024 gehört meine Stimme darum Andreas Michel.

Sandra Borromini, Ebikon


Andreas Michel – mit Vernunft die Zukunft planen

Andreas Michel konnte Vielem bereits zum Durchbruch verhelfen. Das Vereinsleben, die sozialen Institutionen und insbesondere das Schulwesen sind ihm ein grosses Anliegen. Unsere Jugend braucht ein gutes Fundament, auf das sie bauen kann. Zusammen mit allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, Jung und Alt, ist Andreas Michel bereit, mit Vernunft die zukünftigen Aufgaben anzupacken.

Die Schwergewichte für die kommende Legislatur liegen daher auf der Schulraumplanung und den Finanzen. Mit wachem Blick und offenen Ohren will Andreas Michel weiterhin seine Fähigkeiten in den Dienst der Ebikoner Bevölkerung stellen, wie er dies bereits seit über 14 Jahren macht. Darum wähle ich am 28. April wieder Andreas Michel.

Philipp Niederberger, Ebikon


Ebikon braucht dringend einen Wechsel

Ich freue mich über die vielen jungen Gesichter auf den Plakaten auf unseren Strassen. Diese jungen Menschen wollen sich für Ebikon einsetzen. Wir sollten ihnen Vertrauen schenken. Sie sind es, die die Zukunft unserer Gemeinde prägen. Sie haben neue Ideen und den Blick für das Morgen. Geben wir ihnen eine Chance: Ich kenne nicht alle. Aber von zweien bin ich besonders ich überzeugt:

André Renggli wird unseren alt-behäbigen Gemeinderat beflügeln. Rea Schärli kenne ich seit Kindheit: Sie ist eine bestandene Berufsfrau und Mutter: kompetent, aufgeschlossen mutig, ideenreich. Sie hat optimale Voraussetzungen für den Einwohnerrat.

Bernadette Kurmann


Hans Peter Bienz in den Gemeinderat

Ich habe Gemeinderat Hans Peter Bienz als weltoffenen, aufgeschlossenen, zukunftsorientierten, analytischen, vor­ausschauend und umsichtig denkenden, zielstrebigen, gut führenden und verlässlichen Präsidenten der Baugenossenschaft Seerose Ebikon (BGS) kennen- und schätzen gelernt. Er kennt keine Berührungsängste, ist kommunikativ und stellt sich auch sachgerechter Kritik. Mit diesen Fähigkeiten hat er Ebikon zu einem modernen Bau- und Zonenreglement verholfen, das noch der Genehmigung durch den Kanton bedarf. Seit Jahren setzt er sich in der Gemeinde Ebikon für eine massvolle Orts- und Verkehrsplanung wie auch für ein bezahlbares und attraktives Wohnen für die Ebikoner Bevölkerung ein. Er hilft tatkräftig mit, dass Ebikon seine beschränkten finanziellen Ressourcen mit grösstmöglichem Nutzen und Augenmass sachgerecht einsetzt. Auch steht er für schlanke Verwaltungsprozesse. Kurzum: Hans Peter Bienz hat in schwierigem politischem Umfeld durch die von ihm geleisteten Tatbeweise überzeugt. Ich kann ihn Ihnen mit bestem Gewissen zur Wiederwahl in den Gemeinderat empfehlen.

Andreas Hardegger, Rechtsanwalt


Wo turnen unsere Kinder in Zukunft?

Aufgrund der knappen finanziellen Mittel der Gemeinde Ebikon muss auf eine provisorische Turnhalle während der Bauzeit des neuen Höfli Schulhauses verzichtet werden. Das bedeutet, dass unsere Kinder wie bis anhin leider schon auf die Kreativität ihrer Turnlehrpersonen angewiesen sind wie zum Beispiel Yoga im Schulzimmer anstelle von Fussball in der Turnhalle. Das ist weder für unsere Kinder noch für die Lehrpersonen eine gute Lösung. Zudem wird die Dreifachturnhalle Wydenhof noch stärker ausgelastet, was dazu führen kann, dass auch unsere Vereine wohl eine Alternative zur Turnhalle suchen müssen.

Liegt den Äbikerinnen und Äbikern eine starke Volksschule mit genügend finanziellen Mitteln denn nicht am Herzen? Doch, ich denke schon. Wollen die Einwohnerinnen und Einwohner auf dem Rücken der Volksschule sparen? Ich denke nicht. Wollen wir unseren Kindern auch einen fundierten und vielseitigen Sportunterricht ermöglichen? Wir wollen – und können.

Ebikon kann aufgrund der schwierigen finanziellen Lage aktuell nur noch reagieren und nicht mehr proaktiv sein. Das muss sich ändern, denn ein grosser Teil der Schwierigkeit ist hausgemacht. Durch einen vergrösserten finanziellen Spielraum sind dringend benötigte Investitionen möglich. Wir sollten aber nicht wieder auf den Regierungsrat warten, sondern als Gemeinde aktiv werden. Diese Investitionen zeigen auch finanzstarken Steuerzahlern, dass Ebikon immer noch ein lebenswerter Ort mit einem Plan für die Zukunft ist, welcher einen erneuten budgetlosen Zustand verhindern will. Dazu braucht es aber Mut zur Lösung, den ich in Ebikon vermisse. Die Einwohnerinnen und Einwohner haben mit der erstmaligen Wahl des Einwohnerrates am  28.4.2024 die Möglichkeit, Ebikon diesen Mut zurückzugeben. Denn Ebikon kann mehr!

Fabian Bühler, Einwohnerratskandidat glp


Miteinander statt gegeneinander

Ebikon hat wieder ein rechtkräftiges Budget. Dass der Regierungsrat des Kantons Luzern derart schnell und wertvoll entschieden hat, ist wichtig und richtig. Ebenso die in diesem Zusammenhang in Aussicht gestellten Zahlungen aus dem neu zu verhandelnden Finanzausgleich 2024.

Ebikon ist in den letzten Jahrzehnten überdurchschnittlich gewachsen. Offensichtlich hat die öffentliche Hand dies etwas unterschätzt und es verpasst, rechtzeitig in die Infrastruktur zu investieren. Dasselbe hat aber auch die private Hand erfahren. Hat sie es doch da und dort ebenso verpasst, die sehr zahlreichen Arbeiterwohnungen, entstanden in der Blütezeit des jubilierenden Grosskonzerns, fit zu halten. Gleichzeitig, so scheint es, ist es salonfähig geworden, interessante Bauprojekte wiederholt aus reinem Partikularinteresse zu verhindern.

Ich wurde während meiner dreijährigen Verwaltungslehre (1988 – 1990) auf der Gemeindekanzlei Dierikon durch den damaligen Gemeindeschreiber früh politisiert.  Insbesondere wurde mir schnell klar, dass ein starker, dienstleistungsorientierter, kundenfreundlicher Staat und eine ebenso starke, gutfunktionierende, soziale Privatwirtschaft das Erfolgsmodell Schweiz ausmachen. Zudem habe ich dem damaligen Berufslehrer im Rechtskunde-Unterricht gerne zugehört, und schnell verstanden, dass nebst RECHT auch MORAL und ETHIK ganz entscheidende Erfolgsfaktoren für ein wertvolles Miteinander von uns Menschen ist.

Wo stehen wir heute? Diese Frage kann jeder für sich selbst beantworten. Aus meiner Sicht steht heute RECHT haben viel zu viel im Vordergrund. RECHT haben lähmt, RECHT haben trennt, RECHT haben blockiert. Und RECHT haben ist relativ. Denn, streitet man mit einer Fledermaus, kommt man je nach Sichtweise flach heraus. Denn sie sieht alles kopfüber und hat bestimmt auch RECHT!

Anständig sein, solidarisch sein, tolerant sein, fleissig sein, pünktlich sein, und im Geist vor allem grosszügig sein, hat viel mit MORAL und ETHIK zu tun. Was sicher nicht hilft, ist übertriebene Polemik, unnötige Kritik und selbst vor allem keine Verantwortung tragen. Nutzen Sie deshalb Ihr Stimm- und Wahlrecht immer und immer wieder.

Patrick Widmer, Einwohnerratskandidat Die Mitte