FDP-Parlamentarier resümieren Sommersession

Ständerat Damian Müller, Thomas und Philipp Meier (Lehner Versand) sowie die Nationalräte Albert Vitali und Peter Schilliger (von links). Bild apimedia

Die Luzerner FDP-Bundesparlamentarier Damian Müller, Peter Schilliger und Albert Vitali liessen kürzlich in Schenkon die eidgenössische Sommersession Revue passieren.

Mit der Veranstaltungsreihe «Bundeshaus Aktuell» wollen die Luzerner FDP-Parlamentarier einem breiten Publikum regelmässig Einblick in ihre Arbeit im Bundeshaus geben. Der Anlass vom 4. Juli bei der Lehner Versand AG in Schenkon, der diesmal von Nationalrat Albert Vitali organisiert wurde, lockte rund 70 Besucher aus dem ganzen Kanton an. In seinem Willkommensgruss nannte Thomas Meier, CEO und Mitinhaber von Lehner Versand, einige bemerkenswerte Zahlen zu seinem Familienunternehmen. Zum Beispiel, dass man in
den vergangenen fünf Jahren über 100 Stellen schaffen konnte, allein 2019 bereits deren 12. Oder dass 3000 Pakete pro Tag ausgeliefert werden.

Rückblick auf die Geschäfte

Im politischen Hauptteil informierten die drei Parlamentarier über die Geschäfte der Sommersession. Ständerat Damian Müller bestätigte, dass Mehrheitslösungen gefunden werden konnten, um wichtige Autobahnabschnitte im Kanton Luzern auszubauen oder den Durchgangsbahnhof nun verbindlich zu planen.

Danach nahm Nationalrat Peter Schilliger Stellung zur Trinkwasser-Initiative, die seiner Ansicht nach zu restriktiv ist und die einheimische Produktion praktisch verunmöglicht. Nationalrat Albert Vitali stellte die Frage in den Raum, warum die Schweiz heute noch über 28 Hochseeschiffe verfügen soll. Die in der Nachkriegszeit entstandene Flotte diente dazu, die Versorgung der Schweiz mit Lebensmitteln und anderen Gütern zu gewährleisten. Ein alter Zopf, den es abzuschneiden gelte. Übrigens: Das nächste «Bundeshaus Aktuell» findet am 3. Oktober 2019 in Hochdorf statt.

Daniel Schwab

Ständerat Damian Müller, Thomas und Philipp Meier (Lehner Versand) sowie die Nationalräte Albert Vitali und Peter Schilliger (von links). Bild apimedia