FDP Ebikon fasst Parolen und nominiert für Gemeinde- und Einwohnerrat

Gemeinderat Mark Pfyffer (vordere Reihe, 2.v.l.) und zehn Kandidierende für den Einwohnerrat wurden nominiert. Bild zVg.

Zweimal Ja zu den kommunalen Vorlagen, ein nominierter Gemeinderat sowie zehn Kandidierende für den Einwohnerrat: dies ist das Ergebnis der Parteiversammlung der FDP.Die Liberalen Ebikon vom 30. Oktober.

pd. Ebikon. An einer sehr gut besuchten Parteiversammlung liessen sich die Mitglieder der FDP.Die Liberalen Ebikon in der Äbikerhütte über die kommunalen Abstimmungs­vorlagen vom 26. November informieren. Gemeinderätin Susanne Trösch-Portmann gab Auskunft über das Budget 2024 und begründete die Steuererhöhung von 2/10 Einheiten mit einem strukturellen Defizit sowie erheblichen Investitionen. Hohe Kosten verursacht insbesondere der Ersatzneubau Höfli mit rund 50 Millionen Franken. Ohne eine Steuerfusserhöhung um 2/10, kann dieses Projekt nicht realisiert werden. Die Mitglieder folgten der Empfehlung des FDP-Vorstands und fassten grossmehrheitlich die Ja-Parole zum Gemeindebudget 2024.

34 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung gab es auch für das Projekt von Mark Pfyffer, der dem Ressort Gesellschaft und Soziales vorsteht. Er zeigte die Vorteile einer Umwandlung des mittlerweile 30-jährigen Zentrums Höchweid in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft auf und stellte die Studienpläne für den geplanten Erweiterungsbau vor. Bei einem Ja zum Vorhaben am 26. November bleibt das Zentrum in Gemeindebesitz, wird aber wettbewerbsfähiger und erhält mehr Handlungsspielraum. Mit der neuen Rechtsform ist das Zentrum Höchweid nicht mehr Teil der Gemeindeverwaltung und wird somit auch nicht mehr in der laufenden Rechnung der Gemeinde geführt.

Zehn Personen nominiert

Erfreuliches konnte Präsident René Friedrich im Hinblick auf die Wahlen vom kommenden Frühjahr berichten. Gemeinderat Mark Pfyffer stellt sich für weitere vier Jahre zur Verfügung und wurde mit grossem Applaus nominiert. Zudem konnte die Parteileitung bereits zehn Personen aus unterschiedlichen Altersgruppen gewinnen, die sich im Wahlkampf um einen Sitz im Einwohnerrat engagieren werden. Das Team zeichnet sich unter. Fünf weitere sollen bis Ende Jahr dazukommen, so das Ziel des Vorstands, der sowohl die Legitimation für Nachnominationen als auch von gemeinsamen Listen oder Listenverbindungen geben liess.