pd/Red. Buchrain. An ihrer Parteiversammlung informierte die Mitte Buchrain über die Resultate der im Dezember 2022 geführten ÖV-Umfrage. Christoph Hauser führte durch die von ihm mitorganisierte Befragung, bei der sich rund 200 der 291 Teilnehmenden sich für die Idee ausgesprochen hatten, zukünftig den 22er über die Leisibachstrasse/Flurweid/Schulzentrum Hinterleisibach/Stegmattstrasse zu führen. 40 Personen lehnten diese Variante ab. Die Analyse der Umfrage ergibt die klare Botschaft, dass der ÖV nach Jahren der stetigen Verbesserung seit Einrichten des Bushubs Ebikon für den 22er Bus nicht mehr attraktiv ist, ausser man steigt direkt auf den Zug um. Bei der Heimreise klappt die Weiterreise sehr selten. Zudem wünschten über 60 Teilnehmende wieder eine direkte Linienführung des 22er Busses nach Luzern. Die Umfrageergebnisse sollen den Gemeinderat in seinen Diskussionen mit der VBL und dem Verkehrsverbund Luzern unterstützen. Bauvorsteher Heinz Amstad dämpfte jedoch die Hoffnung auf eine rasche Umsetzung. Die Mitte Buchrain wird jedoch dranbleiben.
Präsident Walter Graf orientierte mit seinem Jahresbericht 2022 über das grosse Engagement seitens der Partei. Zu den Thema Betreuungsgutscheine, Wahlmodus in den Gemeinderat, Strategie Alter, Raumbenützung, Umwandlung Rechnungskommission in Controllingkommission etc. wurden Stellungnahmen erarbeitet. Dazu kamen Treffen und Infoveranstaltungen mit dem Gemeinderat. Das Wahlverfahren des neuen Sozialvorstehers mit dem von Der Mitte initiierten Podium hatte zusätzliche Ressourcen gebunden. Mit der Übersicht der Ressortzuteilung der 30 Personen, welche sich für die Mitte in irgendeinem gemeindlichen Gremium engagieren, wurde erst bewusst, wie viele Bürger und Bürgerinnen zum Wohle der Gemeinde im Einsatz sind. Die Berichte aus den einzelnen Kommissionen dokumentierten, wie wichtig die politische Arbeit der Partei in der Gemeinde ist. Für das Jahr 2023 liegen ausserordentlich wichtige Projekte auf dem Tisch. So z. B. die Abstimmung im Juni zum «Planungskredit Generationenprojekt», welches die Partei als zentrales Projekt für die Weiterentwicklung von Buchrain erachtet.
Nach über zehn Jahren erfolgreichen Wirkens hat die Vize-Präsidentin Käthy Ruckli entschieden, sich zukünftig ohne Ressortverantwortung für die Partei zu engagieren. An den kantonalen Wahlen vom 2. April tritt mit Melissa Frey-Ruckli, Polizistin und Familienfrau, eine starke Persönlichkeit Für die Mitte Buchrain an.

























