Gotthard-Podium mit Doris Leuthard

Bundesrätin Doris Leuthart stellt die Vorlage vor.

ZENTRALSCHWEIZ – Was spricht für, was gegen die zweite Gotthard-Röhre? Antworten liefert ein prominentes Podium am Montag, 11. Januar, um 18.30 Uhr in Sempach. Mit Bundesrätin Doris Leuthard – organisiert von der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG und vier Luzerner Wirtschaftsverbänden.

Am 28. Februar stimmt das Schweizer Volk über die Sanierung des Gotthard-Strassentunnels ab. Der fulminante Auftakt für die Meinungsbildung in der Zentralschweiz bietet eine öffentliche Veranstaltung mit Top-Besetzung am Montag, 11. Januar, 18.30 Uhr in der Festhalle Sempach (Eintritt frei). Nach der Begrüssung durch AWG-Präsident Leo Müller wird Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin des UVEK, die Vorlage persönlich vorstellen. Dann folgen Positionsbezüge aus drei unterschiedlichen Sichtweisen: Regierungsrat Robert Küng (aus Luzerner Sicht), Gewerbeverbands-Direktor Gaudenz Zemp (aus KMU-Sicht) und Ständerat Konrad Graber (aus kritischer Sicht). Prominent besetzt ist auch die kontradiktorische Diskussion mit den Befürwortern Filippo Lombardi (Ständerat CVP, TI), und Thierry Burkart (Nationalrat FDP, AG) sowie den Gegnern Regula Rytz (Nationalrätin Grüne, BE) und Markus Züst (Urner Regierungsrat, SP); die Moderation liegt bei NLZ-Redaktor Kari Kälin, Ressortchef Inland.

Organisiert wird die öffentliche Veranstaltung von der Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG Kanton Luzern, in Zusammenarbeit mit vier kantonalen Wirtschaftsorganisationen: Gewerbeverband Kanton Luzern, Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz, Business & Professional Women Luzern, Infoclub für freies Unternehmertum.

Kurt Bischof