Der Vetter aus Dingsda

Der Vetter aus Dingsda: Bilder aus den letzten Proben vor der Premiere am 24. September. Bilder zVg.

ROOT – Die Theatergesellschaft Root führt ihre grosse Operettentradition fort

Nun ist es soweit: Vom 24. September bis 15. Oktober 2016 spielt die Theatergesellschaft Root im Saal des Gasthauses «Die Perle» in Perlen die bekannte Berliner Operette «Der Vetter aus Dingsda».

Der Vetter aus Dingsda: Bilder aus den letzten Proben vor der Premiere am 24. September. Bilder zVg.
Der Vetter aus Dingsda: Bilder aus den letzten Proben vor der Premiere am 24. September. Bilder zVg.

na. Die Operette in drei Akten stammt vom deutschen Komponisten Eduard Künneke (1885–1953) und ist sein mit Abstand erfolgreichstes Stück. Das Libretto stammt von Herman Haller und Fritz Oliven. Die Uraufführung fand am 15. April 1921 im Berliner Theater am Nollendorfplatz statt.

Onkel Josse und Tante Wimpel
Die junge Julia – reiche Erbin auf Schloss de Weert in der niederländischen Provinz – kann die Vormundschaft von Onkel Josse und Tante Wilhelmine, genannt  «Wimpel», kaum ertragen. Darin ist sie sich mit ihrer Freundin Hannchen einig! Sehnsüchtig wartet sie auf die Volljährigkeit – und auf die Rückkehr ihres Vetters Roderich, der vor sieben Jahren nach «Dingsda» in Ostasien – genauer gesagt nach Java – abgereist ist. Damals hatte sie ihm ewige Treue geschworen und ihm zum Zeichen einen Ring gegeben. Onkel und Tante haben jedoch ganz andere Heiratspläne für die Nichte. Sie haben sich ihren Neffen August Kuhbrodt als Bräutigam für ihr wohlhabendes Mündel ausgesucht, damit das Geld in der Familie bleibt. Und Julias zweiter Vormund, v. Wildenhagen, will sie mit seinem Sohn Egon verheiraten. Aber Julia träumt nur von Roderich…

Zwei mysteriöse Fremde
Nun tauchen aber zwei mysteriöse Fremde auf, die das Leben auf dem Schloss de Weert gehörig durcheinanderwirbeln. Als dann auch noch Roderich aus der Ferne zurückkehrt, überschlagen sich die Ereignisse und es beginnt ein amüsantes Verwirrspiel.

Musikalische Höhepunkte
Unter der Regie von Manuela Felice und dem musikalischen Leiter Alois Rettig haben sich die Solisten sowie der Chor und das Orchester auf die neun Aufführungen bestens vorbereitet. «Der Vetter aus Dingsda» ist eine erfrischende Verwechslungskomödie voller feiner Ironie und mitreissenden, aber auch gefühlvollen Melodien wie «Onkel und Tante, ja das sind Verwandte», «Strahlender Mond», «Der Roderich, der Roderich» oder das unvergessene «Ich bin nur ein armer Wandergesell». Damit ist nicht nur für alle Operettenfans, sondern auch für ein breites Publikum jeden Alters ein vergnügtes Operettenerlebnis garantiert.

Der Vorverkauf ermöglicht den Operettenbesuchern, den gewünschten Sitzplatz frühzeitig zu reservieren unter Telefon 041 420 29 11 oder online auf theater-root.ch.

37-33-tg-root-06