Mit einer Solo-Veranstaltungsreihe präsentiert die Kultursonne Ebikon hochkarätige Künstler*innen in einem sehr persönlichen Ambiente.
Den Auftakt macht am Samstag 18. Juni 2022 mit Tobi Gmür gleich ein bestens bekannter Musiker der Luzerner Szene. Vor über 30 Jahren stand Gmür zum ersten Mal auf einer Bühne, 1990 gründete er die «Mothers Pride» und 2003 veröffentlichte Tobi Gmür ein erstes Solo-Album. Nach weiteren CDs und Konzert-Touren mit Mothers Pride entschied er 2012, einen neuen Solo-Weg einzuschlagen.
Mit dem 2015 erschienenen Album «Sincerely, T. Gmür» wechselte er von der englischen Sprache zur Mundart. Die Texte erhalten damit ein ganz neues Gewicht. Sie erzählen mit Ernst und Ironie, Leicht- und Tiefsinn von der ersten bis zur letzten Liebe, von grossen Träumen und den Tücken der Realität. «Als Texter ist Tobi Gmür ein Meister der Miniatur, der vor Schwulst jeglicher Art gefeit ist und auch zu sich selbst Distanz bewahrt. Stets ist hier der Alltag Ausgangspunkt für Ausschweifungen, seien sie zeitlicher oder geografischer Natur. Wer genauer hinhört, realisiert, dass mit viel Liebe zum Detail gearbeitet wurde und dass die Arrangements weit mehr beinhalten, als man beim ersten Hinhören realisiert.»
Auf den Solo-Abend mit Tobi Gmür folgen mehrere Atelierkonzerte an der Dorfstrasse 23 mit Veronika Stalder, Bruno Amstad, Long Tall Jefferson und weiteren national bekannten Musiker*innen. Ab sofort können auf der Website der Kultursonne Plätze reserviert oder Tickets gekauft werden. Die Platzzahl ist jeweils beschränkt. Die Solo-Veranstaltungsreihe wird unterstützt durch die Regionalkonferenz Kultur Region Luzern und die Kulturkommission Ebikon. Dies ermöglicht es der Kultursonne Ebikon, ihre Anlässe mit fairen Eintrittspreisen einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Zwei weitere Kultursonne-Highlights sind auf Ende 2022 mit dem Kabarettisten Veri und der Musikerin Heidi Happy programmiert. Auch hier lohnt es sich, bereits Plätze zu reservieren.
