EBIKON – Am Samstag, 17. Januar, findet um 19.30 Uhr in der Kunstkeramik Ebikon (Luzernerstrasse 71) ein Kammerkonzert mit Božo Paradžik, Kontrabass, und Hansjacob Staemmler, Klavier, statt. Zur Aufführung gelangen Werke von Ludwig van Beethoven, Vilmos Montag, Božo Paradžik, Franz Liszt und Johannes Brahms.
Kann man Violoncello-Sonaten von Beethoven und Brahms auch auf dem Kontrabass spielen? Božo Paradžik macht es vor. Der Kontrabass hat in den letzten Jahren eine grosse Entwicklung durchgemacht und sich als vollwertiges Soloinstrument etabliert. Der Vater von Johannes Brahms war Kontrabssist. Er soll einmal behauptet haben, auf diesem Instrument einen Ton sauber zu treffen, sei reiner Zufall. Diese Zeiten sind längst vorbei! Božo Paradžik wirkt seit einigen Jahren als Professor für Kontrabass an der Musikhochschule Luzern. Nach einer erfolgreichen Orchesterkarriere – unter anderem unter Claudio Abbado – widmet er sich vor allem seiner solistischen und kammermusikalischen Tätigkeit. Er spielt nicht nur die ganze Originalliteratur für Kontrabass, sondern führt auch mit sensationellem Erfolg Werke für Violoncello auf, zum Beispiel die Haydn-Konzerte oder eben Sonaten von Beethoven und Brahms. In Ebikon tritt Božo Paradžik zusammen mit Hansjacob Staemmler auf, einem Pianisten, der an der Musikhochschule Freiburg lehrt und unter anderem Meisterkurse bei Barenboim und Menahem Pressler besucht hat.
Eintritt Fr. 40.– ; Ermässigt: Freundeskreis, AHV Fr. 20.–; Studierende Fr. 10.–; Jugendliche unter 16 Jahren: Freier Eintritt



























