Heidi Happy begeisterte ihr Publikum

Heidi Happy begeistert das Publikum. Bilder zVg.

PD/red. Ebikon. Neben ihrem eigenen musikalischen Schaffen war Heidi Happy bei MTW-Shows mit Patent Ochsner zu bestaunen; sie arbeitet gelegentlich mit Stephan Eicher, wurde von Yello und vielen anderen Musik- und Kulturschaffenden um ihre Stimme angefragt. Nun war sie mit dem Pianisten und Komponisten Ephrem Lüchinger im kongenialen Duo für zwei exklusive Konzerte Gast der Kultursonne Ebikon.

Das offizielle Konzert vom Samstag, 10. Dezember, war früh ausverkauft; so wurde am Sonntagvormittag ein Zusatzkonzert angeboten. Auch dieses war bis auf den letzten Platz besetzt. Das Publikum erlebte Konzerte mit vielen bekannten Songs aus dem breiten Repertoire der Musikerin. Für das neue Album «Nid für Ewig», welches im Frühjahr 2022 erschienen ist, komponierte die Multiinstrumentalstin erstmals zwölf Mundartsongs. Einige davon gehörten zu ihrem Programm, mit welchem sie das Publikum vollends in ihren Bann zog.

Heidi Happy und Ephrem Lüchinger beim Kultursonne.Konzert.

Heidi Happy und Ephrem Lüchinger, der u.a. für Soundtracks zu Tatort, Spielfilmen wie «Moskau einfach» bekannt ist, waren für das Publikum auf der kleinen Bühne sehr nahbar, die Konzerte fanden im Wohnzimmerambiente der Kultursonne-Atelierbühne an der Dorfstrasse 23 statt. Während Heidi Happy sich abwechslungsweise auf einer elektrischen oder akustischen Gitarre, mit Mini-Synthesizer und Glockenspiel begleitete, überzeugte Ephrem Lüchinger als begnadeter Pianist, Keyboarder und Rhytmusgeber. Beim Songs «Wäg vo mir», der 2020 mit Stephan Eicher eingespielt wurde, übernahm er auch gekonnt dessen Gesangspart.

Mit «Bliib no ne chli», ein Heidi Happy-Song, der als Epilog zur SRF-Serie «Wilder» diente, präsentierte das musikalische Duo einen weiteren sehr eingängigen Song. Heidi Happys Musik, ihre sympathische, lockere Art und ihr humorvoller Austausch mit ihrem Mitmusiker sorgten für reine Glücksmomente. Das Publikum war bei beiden Happy-Konzerte vollends begeistert, teilweise gar zu Tränen gerührt.

Multiinstrumentalistin Heidi Happy live.