Fantasiestücke in der Kunstkeramik

EBIKON – Konzert mit Dimka Ashkenazy und Anna Magdalena Kokits am 14. Januar

Die beiden international renommierten Musiker Dimka Ashkenazy (Klarinette) und Anna Magdalena Kokits (Klavier) spielen in der Kunstkeramik Ebikon ein buntes Programm unter dem verheissungsvollen Titel «Fantasiestücke».

Es gelangen Werke von Schumann, Reinecke, Khoury, Gade, Debussy und Poulenc zur Aufführung. Konzertbeginn ist um um 19.30 Uhr. Eintrittspreis Fr. 40.–, Freundeskreis, AHV, IV Fr. 20.–, Studierende Fr. 10.–, Jugendliche unter 16 Jahren haben freien Eintritt.

Dimka Ashkenazy

Dimka Ashkenazy ist 1969 in New York geboren. 1978 siedelte er mit seinen Eltern von seinem Heimatland Island in die Schweiz um, wo er seither lebt. Ersten Musikunterricht erhielt er am Klavier im Alter von sechs Jahren. Vier Jahre später wechselte er zur Klarinette und wurde Schüler von Giambattista Sisini. 1989 tritt er unter Beibehaltung des Lehrers ins Konservatorium Luzern ein, wo er vier Jahre später sein Studium mit Auszeichnung abschloss. 1992-93 war er Mitglied der Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchesters, von 1993 bis 1995 gehörte er dem Gustav Mahler Jugendorchester an. Seit 1991 führt eine rege Konzerttätigkeit Dimitri Ashkenazy in alle Welt.

Anna Magdalena Kokits

Anna Magdalena Kokits wurde 1988 in Wien geboren. Ersten Klavierunterricht bekam sie im Alter von vier Jahren und fand schon wenige Jahre später in Alejandro Geberovich ihren idealen Lehrer und Mentor, bei dem sie 2013 ihre Studien am Konservatorium Wien mit Auszeichnung abschloss. Die Pianistin konzertierte schon in jungen Jahren als Solistin mit dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich und den Moskauer Virtuosen. Von 2007 bis 2014 war der Cellist Alexander Gebert ihr Duopartner, mit dem sie regelmässig Konzerte im Wiener Musikverein gab. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit ist auch auf einer 2015 erscheinenden CD dokumentiert. Daneben konzertiert sie mit renommierten Musikerkollegen wie Dimitri Ashkenazy. Die Pianistin engagiert sich konsequent für zeitgenössische Musik, ausserdem widmet sich Anna Magdalena Kokits mit besonderem Interesse auch unbekannten oder vergessenen Werken.