Eine spezielle Ausstellung

BUCHRAIN – Eine spezielle Note gab Robert Ruckli seiner Vernissage – er zeigt seine Werke noch bis am 19. Oktober im RBZ in Buchrain. Ruckli kommentierte auf Wunsch seine Bilder, erklärte, wie sie entstanden und zeigte ausserdem, wie er an einem Portrait arbeitet. Walter Wolfer stellte den Buchrainer Lehrer vor, und ein Flötenensemble unter der Leitung von Yvonne Dalkan umrahmte den Anlass mit feinen Melodien.

«Die Buerer kennen ihn», meinte Walter Wolfer bei seiner Laudatio, «für die andern Gäste wird er eine eindrückliche Entdeckung». Recht hatte er. Robert Ruckli, der in Buchrain von verschiedensten Aktivitäten wie Bühnenbilder oder Adventsfenster gestalten schon einen Namen hat, zeigte anlässlich der Vernissage rund 50 beeindruckende Bilder – zumeist Aquarelle – mit Landschaften des Reusstals, um die Rigi, aus dem Tessin aber auch aus Peru. Seine Werke fanden beim Publikum interessierten Anklang. Dass man ihm auch noch zuschauen durfte, wie ein Portrait einer Schülerin entsteht, war überaus spannend und hat an solchen Anlässen Seltenheitswert. Seltenheitswert hatte auch der Auftritt des Flötenensembles Buchrain unter der Leitung von Yvonne Dalkan aus Dierikon. Mit wunderschönen Meldodien , der Klostersuite von Allan Rosenheck, irischen Folklore-Liedern und einem Satz aus der Suite «Reflections» von Jacob Bürthel begeisterte es die Gäste.

Die Werke von Robert Ruckli sind noch bis am 19. Oktober im Begegnungszentrum der reformierten Kirche in Buchrain zu besichtigen. Am 19. und 25. September sowie am 10. und 17. Oktober ist Robert Ruckli persönlich anwesend. Ansonsten sind die Bilder jeweils von Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 11 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei, ein Besuch lohnt sich.

Text und Bilder: Ruth Kocherhans

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