Die Theatergesellschaft Root geht mit neuer Kraft in die Zukunft

Alois Rettig umringt vom neuen Vorstand: stehend von links nach rechts: Franziska Zimmerli, Julia Fürst, Hans Michael Sablotny, Hans Jörg von Däniken, Salome von Däniken Knieend von links nach rechts: Rolf Gruber, Klaus Zimmerli. Bild zVg.

An ihrer Generalversammlung im Theaterhuus in Root diskutierte die Theatergesellschaft Root die zukünftige Ausrichtung und präsentierte mögliche Ideen für das 160-Jahr-Jubiläum im 2023 sowie die Spielsaison 2024.

pd/Red. Root. Interimspräsident Alois Rettig eröffnete die 160. Generalversammlung pünktlich und begrüsste die 26 anwesenden Mitglieder. In diesem Jahr musste die Theatergesellschaft leider zwei Austritte und einen Todesfall hinnehmen. Diesen stehen zwei Neueintritte gegenüber, sodass die Gesellschaft heute 50 Mitglieder verzeichnet. In seinem Jahresbericht liess Interimspräsident Alois Rettig das vergangene Vereinsjahr noch einmal Revue passieren. Nach Verlesung und Genehmigung des Jahresberichts sowie der Jahresrechnung 2022 und des Budgets 2023 standen die Wahlen auf der Traktandenliste.

Neuer Vorstand

Interimspräsident Alois Rettig kündigte bei der letzten GV an, sich nicht mehr für das Amt zur Verfügung zu stellen. Daraufhin hatte der Vorstand alle Hebel in Bewegung gesetzt sich nicht nur neu aufzustellen, sondern auch eine Umstrukturierung für neue Projekte lanciert. Anlässlich der diesjährigen Generalversammlung stellte sich der in Root wohnhafte Rolf Gruber als neues Vorstandsmitglied zur Verfügung und wird das Präsidentenamt von Alois Rettig übernehmen. Als Vizepräsident stösst Klaus Zimmerli zum Vorstand hinzu. Beide wurden von der Generalversammlung einstimmig und mit grossem Applaus begrüsst. Alois Rettig wurde mit Standing Ovation aus dem Vorstand für seine jahrzehntelange Vorstandarbeit verabschiedet.

Rolf Gruber und Klaus Zimmerli übernahmen im weiteren Verlauf der GV gemeinsam das Wort und stellten ihre Vision für die TG Root vor. Zum 160. Jubiläum wird am 18. November 2023 ein Ball stattfinden. Musik von einem Ad-hoc-Orchester, Tanz, kulinarische Genüsse und gute Laune sind garantiert. Im Herbst 2024 soll dann endlich die Operette «Die Kreolin» von Jacques Offenbach, eine Schweizer Uraufführung, auf dem Programm stehen. Es soll auch, wie im Jahr 2019, wieder ein Märchen aufgeführt werden.