Bildsprachen zeitgenössischer Fotografen

Martin Zurmühle Sieger SILBER beim Deutschen Fotobuchpreis 2014

Das neuste Buch des Luzerner Fotografen und Buchautors Martin Zurmühle «Bildsprachen zeitgenössischer Fotografen» gewann  eine Silbermedaille beim renommierten Deutschen Fotobuchpreis 2014 . Die Preisverleihung fand letzten Freitagabend in Stuttgart statt.

Pro Jahr werden in der Kategorie «Fotolehrbücher» nur zwei Bücher zu den Siegern gewählt. Dass ein Schweizer Buchautor nun schon zum zweiten Mal dazu gehört und dass der kleine, im Jahr 2010 gegründete Vier-Augen-Verlag aus Luzern, so erfolgreich im Konzert der grossen deutschen Fotobuchverlage mitmischen kann, ist keine Selbstverständlichkeit. Der in Luzern geborene Martin Zurmühle ist ein alter Bekannter auf diesem Podium. Seit einigen Jahren schon arbeitet er an einer Lehrbuch-Trilogie, deren erster Teil bereits vor einigen Jahren ausgezeichnet wurde, ebenso wie jetzt der dritte und letzte Band.

Die Jury schrieb zu seinem Buch: «In seiner Trilogie hat Martin Zurmühle im Grunde ein großes Anliegen: das sehr komplexe Phänomen «Fotografie» durch Analyse, durch Beschreibungen und Vergleiche verständlich zu machen – und ausgehend von diesem Verständnis den Leser zum eigenen kreativen Fotografieren anzuregen. Dabei kann Zurmühle auf langjährige Erfahrung zurückblicken, als Betreiber eines Studios und einer Fotoschule, als Unterrichtender in vielen Seminaren, und als Mitwirkender in Verbänden und bei Wettbewerben. Die Zielgruppe seiner vielfältigen Aktivitäten sind vor allem Liebhaber der Fotografie. Die Bildbeispiele in diesem Buch aber stammen zum guten Teil auch von Profis. Diese Bildersammlung ist der zentrale Teil des Buches, für den insgesamt 23 Fotografen ihre Arbeiten beisteuerten – von Zurmühle kommentiert. Und anders als in vielen Lehrbüchern sonst, stellt der Autor diese Beispiele in den Zusammenhang von Kunst- und Fotografiegeschichte. Diese Gründlichkeit, die sich auch in detailliertem Registerteil mit Literatur-, Fotografen- und Quellenverzeichnis zeigt, hat uns, die Jury, überzeugt. »

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