«Es chund scho guet!»

Armin Schefer (r.) mit Verleger Rodja Smolny.

ro. Armin Schefer empfing den Schreibenden mit einem breiten Lächeln und sofort war das Eis gebrochen. Es entwickelte sich ein reges Zwiegespräch, wobei er sich – als ob es heute wäre – an sein ereignisreiches Leben, welches Armin als engagierter Bürger zur Hauptsache in Ebikon und Root verbrachte, bis ins kleinste Detail erinnerte. Höhen und Tiefen wechselten sich ab. Aber Armin sah immer das Positive im Leben. Auch als tragische Todesfälle in der Familie von ihm alles abforderte. Als es dann auch beruflich nicht nach
Wunsch lief, entschied sich Armin definitiv auszuwandern. Auslöser war ein Film im Schweizer Fernsehen über ein Waisenhaus in Rumänien. Er bezog das ganze Pensionskapital und meldete sich aus der Schweiz ab!

Damit begann eine Episode mit abenteuerlichen Erlebnissen auf der ganzen
Welt. Die Bandbreite reichte von Rumänien, USA über Australien bis Neuseeland usw.
Warum nun ein Buch? Dazu Armin: „Schon in jungen Jahren reifte in mir der Wunsch, ein Buch über mein Leben zu schreiben. Zurückgekehrt in die Schweiz wurde es Tatsache, fand ich doch ein Verlag, welcher meine auf 600 Seiten A4 geschriebenen Ereignisse als „überaus buchreif“ fand“. Und voller Begeisterung fügte Armin an: „Soeben ist mein 426seitiges, illustriertes Buch unter dem Titel „Es chund scho guet“ im Verlag Schweizer Literaturgesellschaft erschienen. Der Beisatz „Das Leben eines Schweizers, das nicht ganz dem Durchschnitt entspricht“, wiedergibt den Inhalt sehr treffend.

Der Buchumschlag zeigt Armin als hübschen 20Jährigen