Landschaftsmaler mit politischen Themen

BUCHRAIN – Vom 11. März bis 16. April stellt Andreas Böttcher im RBZ Buchrain seine Bilder aus. Der Kunstmaler beherrscht eine breite, variantenreiche Palette – vom Material her Kohle, Rötelstift, Guache, Pastellkreide, Oel und in letzter Zeit vor allem Acryl.

Begonnen hat Böttcher in jungen Jahren als Landschaftsmaler, heute werden von ihm aber auch politische Themen malerisch  bearbeitet – so der Gegensatz oder das Miteinander von Natur und Technik.  Folgerichtig auch Katastrophen, Krieg, Nuklearunfälle – dies oft kontrastierend zu schöner Natur. Auch Politisches oder Umweltthemen scheinen öfters in seinen Arbeiten auf, werden farblich und formlich bearbeitet oder auch mit Resten verschiedenster Stoffe in Collagen integriert. Ein weiteres Thema Böttchers ist das Phänomen «Die bessere Hälfte des Mannes», es wird oft bearbeitet und findet seinen Ausdruck in Tanz- oder Aktbildern. In der Analyse wäre der Künstler vermutlich den Neo-Expressionisten zuzuordnen – oder auch den «Jungen Wilden» der 1980-er Jahre.

Eröffnet wird die Ausstellung am 11. März – mit vielen Überraschungen von A wie Apèro und K wie Kunst über P wie Piano, so auch M wie Magie,T wie Tombola oder Z wie Zauberei. Sie dauert bis am 16. April. Wo? 
Im RBZ Buchrain
. An den Sonntagen 13.  und 27. März sowie 3.  und 10. April kann die Ausstellung von 15 bis 17.30 besichtigt werden. Von Montag bis Donnerstag, 8.30 bis 11 Uhr ist jeweils das RBZ-Sekretariat geöffnet und somit eine Besichtigung ebenfalls möglich.

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