Yasmin Müngers souveräner Live-Auftritt

Yasmin Münger aus Ebikon nahm an den Miss-Zentralschweiz-Wahlen teil. Bild Hans Mulle.

EBIKON – 20-jährige Rontalerin an den Miss-Zentralschweiz-Wahlen 2016

 

Yasmin Münger aus Ebikon nahm an den Miss-Zentralschweiz-Wahlen teil. Bild Hans Mulle.
Yasmin Münger aus Ebikon nahm an den Miss-Zentralschweiz-Wahlen teil. Bild Hans Mulle.

Wenn man(n) mit der 20-jährigen Yasmin Münger aus Ebikon, Teilnehmerin an den Miss-Zentralschweiz-Wahlen 2016, einen Interview-Termin absolviert, hat man anderes im Kopf, als das Zeitgefühl unter Kontrolle zu halten…

Verständlich auch, bei dieser traumhaften Figur und der charmanten Ausstrahlung, die Yasmin Münger auszeichnen! Die Ebikoner Schönheit stand am letzten Montag in der angesagten Ebikoner Hangover-Bar dem «rontaler»-Journalisten während knapp drei Stunden Red und Antwort. Die Zeit verging im Flug – es war spannend, interessant und amüsant zugleich.

Sternzeichen Krebs

Als am 16. Juli 1996 Yasmin Münger das Licht der Welt erblickte, meinte es der liebe Gott beim Verteilen ihrer Gene besonders gut. So gut nämlich, dass sich die 20-Jährige dieses Jahr für die Miss-Zentralschweiz-Wahlen anmeldete. Die gelernte Coiffeuse, die in einem Ebikoner Coiffeursalon die Haarpracht ihrer Kunden verschönert, wurde im sensiblen und einfühlsamen Sternzeichen des Krebses geboren und wuchs in Ebikon auf, wo sie heute noch beheimatet ist.

Immer cool und easy

Von knapp 70 Miss-Zentralschweiz-Teilnehmerinnen sicherte sich die sympathische Yasmin Münger in der Vorentscheidung einen Platz unter den ersten zehn. Die 168 cm grosse Ebikonerin, welche in jeder Situation cool und easy bleibt (immerhin macht dies der Anschein), hat sich riesig auf das grosse Finale gefreut, das am 16. September, exakt zwei Monate nach ihrem 20. Geburtstag, im Pilatusmarkt in Kriens über die Bühne ging. Die zehn Finalistinnen hatten es untereinander super – weder Neid noch Eifersucht machten sich breit.

Catwalk- und Kommunikationstraining waren Pflichtprogramm

Bevor es beim grossangelegten Endspurt ernst galt, waren diverse Proben in Emmenbrücke sowie ein Probelaufen und ein Promo-Auftritt im Krienser Club «Vegas» angesagt. Auch ein Shooting in der Leuchtenstadt für die Portrait-Produktionen der einzelnen Kandidatinnen. Eigentlich wollte sich Yasmin Münger bereits letztes Jahr für die Miss-Wahlen anmelden. Doch erst mit tatkräftiger Unterstützung und einem Motivationsschub durch ihre Angehörigen und ihren Freundeskreis wurde 2016 das Anmeldeformular ausgefüllt. Um ihren makellosen Körper fit zu halten, hat sich Yasmin Münger für regelmässige körperliche Betätigung entschieden: Schwimmen, Snowboarden und Velofahren. Neun Jahre lang wandte sie sich dem Geräteturnen zu, seit vier Jahren hat sie den Plausch am Pole-Dance – vielleicht in naher Zukunft auch wettkampfmässig.

Es hat nicht sollen sein

Eigentlich wäre zu erwarten gewesen, dass Yasmin Münger am Miss-Zentralschweiz-Finale einen Platz unter den ersten Drei für sich ausmachen würde – oder sich sogar das Krönchen hätte aufsetzen dürfen. Trotz eines souveränen Auftritts in Abendkleid und Bikini sah es die vierköpfige Jury jedoch anders und Yasmin kam leider nicht aufs Podest. Doch die junge Ebikonerin nahm es gelassen, lächelte und meinte zum Schluss ihres grandiosen Auftritts: «Klar bin ich ein wenig enttäuscht. Aber es gibt Schlimmeres, und das Leben geht weiter!» Die Teilnahme habe ihr trotzdem mega viel Spass gemacht, auch zwischenmenschlich sei es eine gute Erfahrung gewesen. Auch habe sie daraus noch mehr Selbstvertrauen tanken können. An dieser Stelle möchte sich Yasmin Münger bei allen Freunden, Bekannten und ihrer Familie bedanken für die tolle Unterstützung und die vielen SMS-Botschaften. Der «rontaler» dankt Yasmin Münger ebenfalls für das interessante Interview und wünscht ihr weiterhin unzählige schöne Momente.

Mario P. Hermann