RATHAUSEN – Die Tätigkeit der Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL) findet auch über die Landesgrenzen hinaus Beachtung. Diesen Sommer besuchte eine Delegation aus Luxemburg die SSBL.
Die SSBL gehört zu den grössten Organisationen in der Betreuung von Menschen mit schweren Behinderungen in der Schweiz. Die jahrzehntelange Erfahrung und fachliche Kompetenz stossen auf nationales und internationales Interesse: «Wir pflegen den Austausch, auch über die Landesgrenzen hinaus», erklärt Rahel Huber, Leiterin Fachbereich Begleiten und Betreuen. «Wir erhielten bereits Besuch von Institutionen aus Polen, der Ukraine und Österreich.» Neu dazugekommen ist im Sommer Luxemburg. Eine Delegation aus den elisabeth-Werken hat im Auftrag des luxemburgischen Sozial- und Familienministeriums die SSBL besucht. «Hauptinteresse dabei war vor allem die Betreuung von Menschen mit herausforderndem Verhalten. Wir haben langjährige Erfahrung in diesem Bereich und entwickeln unser Wissen und unsere Arbeit ständig weiter.» Der Austausch mit anderen hat dabei einen hohen Stellenwert: «Er ist für alle Beteiligten immer befruchtend, denn überall wird gute und reflektierte Arbeit geleistet. Die SSBL profitiert immer auch von diesen Besuchen, und so freuen wir uns stets über Gäste aus dem In- und Ausland. Daneben arbeiten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in externen Erfahrungsgruppen mit oder üben Lehrtätigkeiten an Universitäten und Hochschulen aus. Damit sind wir mitten im Wissensfluss drin.»



























