Über 4510 Personen genossen Freizeit ohne Bildschirm

"Basket statt flimmern" eine analoge Freizeitbeschäftigungen standen während der Flimmerpause im Vordergrund.

Teilnehmerrekord bei der diesjährigen Flimmerpause: 4510 Kinder und Erwachsene aus dem Kanton Luzern nahmen teil und verzichteten eine Woche lang auf Bildschirmmedien. Einer davon war Pascal Schürpf vom FC Luzern.

Wer eine Bildschirmpause einlegt, tankt Kraft und entdeckt Neues. Das weiss auch Pascal
Schürpf vom FC Luzern. Der Mittelfeldspieler hatte bereits bei einem persönlichen Smartphone-Verzicht die vielen Vorteile entdeckt, für die er als Flimmerpause-Botschafter
warb – mit Erfolg: Noch nie meldeten sich so viele Familien für das bildschirmfreie Experiment an.

Die hohe Beteiligung freut Projektleiterin Nicole Tobler sehr: „Für die Entwicklung und das Wohlbefinden sind, besonders für Kinder, analoge Tätigkeiten von enormer Bedeutung.“ Es
sei wichtig, sich regelmässig mit der Bildschirmnutzung auseinanderzusetzen. 2023 führt
Akzent Prävention und Suchtherapie die Flimmerpause wieder durch, und zwar vom 29. Mai
bis 4. Juni. 

Für Schulklassen und Familien gab es dieses Jahr analoge Abenteuer oder einen Zustupf in die Klassenkasse zu gewinnen. Den ersten Platz in der jeweiligen Wettbewerbskategorie sicherten sich die 3/4c aus dem Schulhaus Wartegg in Luzern (Foto) sowie die ISS 1a aus Rain/Hildisrieden (Video). pd