Sie kämpften wie die Löwen

Die Rooter Löwen: Armend Stojkaj, Urim Jerliu, Veton Ibishi, Valentin Arifi, Mujtaba Hamzawi und Thakdanai Wongklom (hintere Reihe), sowie  Bleard Rudhani, Armin Elkasevic, Enrico Tesan und Sportlehrer Tobias Christen (vordere Reihe). Bild zVg.

ROOT –  Toller Mittelfeld-Platz für die Sekundarschule Root am Schweizer Schulsporttag 2016

Eine tadellose Organisation ermöglichte den reibungslosen Ablauf des Schweizerischen Schulsporttags 2016 im St. Galler Rheintal. Rund 2500 Lernende aus der ganzen Schweiz nahmen dieses Jahr teil. Der Kanton Luzern durfte mit 84 Sportlern und Sportlerinnen antreten – 9 davon sind in Root zu Hause.

Die Rooter Löwen: Armend Stojkaj, Urim Jerliu, Veton Ibishi, Valentin Arifi, Mujtaba Hamzawi und Thakdanai Wongklom (hintere Reihe), sowie  Bleard Rudhani, Armin Elkasevic, Enrico Tesan und Sportlehrer Tobias Christen (vordere Reihe). Bild zVg.
Die Rooter Löwen: Armend Stojkaj, Urim Jerliu, Veton Ibishi, Valentin Arifi, Mujtaba Hamzawi und Thakdanai Wongklom (hintere Reihe), sowie  Bleard Rudhani, Armin Elkasevic, Enrico Tesan und Sportlehrer Tobias Christen (vordere Reihe). Bild zVg.

 

Dank dem Sieg an der kantonalen Ausscheidung vom 23. Januar qualifizierten sich die Lions, das Basketballteam der 3. Oberstufe Schule Root, für den Schweizerischen Schulsporttag, der am 1. Juni im St. Galler Rheintal ausgetragen wurde. Ab Januar folgten 13 allwöchentliche Trainings, an denen sich die «Lions» seriös auf das kommende Grossereignis vorbereiteten. Mit viel Elan, Fleiss und Schweiss entstand ein sprichwörtliches Basketballfieber. Auf dem Pausenhof, in der Freizeit, ja sogar während den Trinkpausen im regulären Sportunterricht – das Basketballspiel war allgegenwärtig.

Am 31. Mai reisten die Lions mit dem Zug nach Heerbrugg. Ein leichtes Training auf den Sportanlagen der Kantonsschule Heerbrugg stimmte das Team auf das bevorstehende Turnier ein. Gestärkt mit einer grossen Portion Spaghetti konnte dann das Nachtlager bezogen werden. Ein bunter Mix von unterschiedlichen Sportlern und Sportlerinnen aus allen Regionen der Schweiz wurde in der Zivilschutzanlage in Widnau untergebracht. Die Nacht verlief dementsprechend (un-)ruhig. Nach einem kurzen Frühstück brachten Shuttlebusse die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zur Eishalle in Widnau. Unter Trompeten und Pauken durften die Athleten und Athletinnen hinter einem Fahnenträger in die Halle einlaufen. Benni Turnheer fungierte als Sprecher und erheiterte die jubelnde Menge mit seinem Schalk. Nach diesem offiziellen Teil wurde zu den Wettkampfstätten verschoben.

Das Turnier eröffneten die Lions mit einem Traumstart: ein 20:3-Sieg lies nur positive Emotionen zu. Das folgende Spiel war sehr hart umkämpft und endete leider mit einer 6:7 Niederlage. Im 3. Spiel konnten die Lions fast nur zuschauen. Der spätere Turniersieger aus dem Kanton Waad bezwang sie mit einem 26:4. Das knappe und hart umkämpfte 4. Spiel konnten die Lions mit 4:3 für sich entscheiden. Sie spielten dann am Nachmittag gegen die Drittplatzierten der anderen Gruppen um Rang 9 bis 12. Auf den erreichten 11. Rang können die Lions stolz sein. Sie sind mit diesem Platz im Mittelfeld und haben sich somit ohne grosse Vorkenntnis einen ansehnlichen Rang erarbeitet.

Tobias Christen