Wenn nichts mehr ist, wie es einmal war

pd. «Du bist so was von uncool!» Dieser Satz tut weh. Beiden – dem Jugendlichen wie den Eltern. Wenn Teenager sich aus den engen Familienbanden der Kindheit lösen, ist das ein schwieriger, zum Teil schmerzhafter Prozess, aber auch ein notwendiger. Wenn sich der frühere Sonnenschein zu einem wortkargen Muffel wandelt, ist für Eltern nichts mehr, wie es einmal war. Jetzt sind neue Strategien gefragt. Doch um diese zu entwickeln, müssen sich Eltern erst bewusst werden, welche Veränderungen ihre Kinder durchleben. In ihrem Vortrag «Wenn nichts mehr ist, wie es einmal war» zeigt Martina Krieg, was es heute heisst, ein Teenager zu sein. Sie wirbt für Verständnis für diese Phase, in der Jugendliche nicht mehr Kind, aber auch noch nicht erwachsen sind. Sie erläutert, was Jugendliche von ihren Eltern brauchen, und gibt erste Tipps, wie das familiäre Zusammenleben mit Heranwachsenden harmonischer verläuft.

Martina Krieg ist dreifache Mutter. Sie hat sich als Elterntrainerin und -beraterin Triple P und STEP einen Namen gemacht. Viele kennen sie als Supernanny von der gleichnamigen Sendung, die 2007 auf TV3 plus ausgestrahlt wurde. Der Besuch des Vortrags ist kostenlos. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, der Referentin Fragen zu stellen. Weitere Informationen erteilt evolution unter 041 455 56 93 oder info@4evolution.