Raumplanungsgesetz, Schwingfest und Kantonsratskandidatur

Am Montag, 19. Januar, hielt die CVP Inwil ihre ordentliche Generalversammlung im Gemeindezentrum Möösli ab. Die anwesenden 26 Damen und Herren konnten interessante Informationen zur Kenntnis nehmen, so zu den Auswirkungen des revidierten Raumplanungsgesetzes, zum Kantonalen Schwingfest in Inwil und zu den Beweggründen für eine Kandidatur als Kantonsrat.

tc. Ortsparteipräsident Oskar Banz hielt in seinem Begrüssungswort kurz Rückschau auf das vergangene Jahr. Zur Besetzung von Kommissionen sei der Vorstand dankbar für die Bereitschaft von Mitbürgerinnen und Mitbürgern, sich für öffentliche Aufgaben zur Verfügung zu stellen. Neu für die Arbeit im Urnenbüro ist Daniel Wüthrich gewählt und Andrea Voney arbeitet neu in der Bildungskommission. Für die Arbeitsgruppe Sonnhof hat sich Ivo Frey zur Verfügung gestellt. Im Gremium der Planungskommission nimmt Oskar Banz Einsitz. Der CVP Präsident bedankt sich bei den anwesenden Gemeinderäten Brigitta Jozsa und Gregor Jung für ihre Arbeit. Im Weiteren bedankt er sich bei den kantonalen Delegierten Edgar Erne und Josef Schacher für ihr Engagement. Für die Finanzen der CVP Inwil ist Bea Schacher-Hurschler besorgt, der Präsident musste sie für den Abend leider entschuldigen.  Die Versammlung würdigte die umsichtige Finanzverwaltung mit einem spontanen Applaus.

Im zweiten Teil des Abends zeigte Fabian Peter, Gemeindeammann FDP Inwil, die Auswirkungen des revidierten Raumplanungsgesetzes auf. Die Entwicklungsschwerpunkte im Kanton trügen grosse Verkehrsfragen in sich. Danach gab er seiner Freude Ausdruck über die weit gediehenen Vorbereitungen für das kantonale Schwingfest in Inwil, bei welchem er als OK-Präsident amten darf. Am Schluss seines Referates ging er auf seine Beweggründe ein, für den Kantonsrat zu kandidieren. Seine Erfahrungen in der Gemeindebehörde hätten ihn dazu bewogen, sich in Luzern für die Belange der Gemeinde Inwil einzusetzen. Anschliessend stellte sich Josef Wyss, CVP Präsident Eschenbach, als Kantonsratskandidat vor. Seine Ziele formulierte er wie folgt: Die Wirtschaftspolitik müsse auf stabilen Verhältnissen ausgerichtet sein, bei der Landwirtschaftspolitik wünscht er sich, dass die Vorgaben von Bern durch Luzern nicht in einer Vorreiterrolle umgesetzt werden. Als Mitverantwortlicher des Milch-Verarbeiters Emmi wisse er um die Anliegen der Landwirtschaft. Die Verkehrspolitik müsse in Zukunft noch besser auf die Vereinbarkeit zwischen Arbeitsplätzen und Wohngebieten ausgestaltet werden. Der Abschluss des Abends bot im Rahmen eines kleinen Apéros die Gelegenheit für ein gemütliches Zusammensein und angeregte Gespräche.