Räbeliechtliumzug in Ebikon

Am Sonntag 14. November fand in Ebikon der Räbeliechtliumzug statt. Dies, nachdem das damalige OK-Team der Gruppe junger Eltern 2018 den letzten Umzug durchgeführt hatte.

Schon vor einem Jahr plante das neue Räbeliechtli-OK, den Umzug in Ebikon frisch aufzuziehen. Damals machte die Pandemie leider einen Strich durch die Rechnung. Umso grösser war die Freude, dass der Räbeliechtliumzug in diesem Jahr durchgeführt werden konnte. Und auch das Interesse war gross: Bei Einbruch der Dunkelheit trafen zahlreiche Kinder der verschiedenen Kindergärten bei der Fussballtribüne im Risch ein. Eltern, Geschwister und andere Interessierte liessen es sich nicht nehmen, diesem traditionsreichen Anlass endlich wieder einmal beizuwohnen und sich von den Neuerungen überzeugen zu lassen. Die Kindergartenlehrpersonen hatten tolle Arbeit geleistet, mit den Kindern Laternen gebastelt und Lieder einstudiert. So wurde dann auch der Abend mit einem ersten Lied eingestimmt. Danach wurde die Geschichte vom heiligen Martin erzählt und so den Zuhörern der historische Hintergrund zum heutigen Brauch nähergebracht.

Nach dieser kurzen Rede sangen die Kindergartenkinder noch ein Lied und liefen dann rund um den Fussballplatz bis zum ehemaligen Do-It Gelände. Dank der neuen Route waren die aufwendig gestalteten Laternen für alle gut zu sehen und die feierliche Stimmung übertrugt sich auch auf jene, die von der Tribüne her zuschauten. Das Lied «Ich gang mit miner Laterne» war weithin zu hören und weckte bei manch Erwachsenem Kindheitserinnerungen.

Beim Rischareal warteten dann die Stände mit Imbiss und Punsch, um Gross und Klein zu stärken. Dank des milden Wetters verweilten die Besucher noch eine Weile vor Ort und genossen die Möglichkeit, wieder einmal an einem grösseren Anlass teilzunehmen. Schliesslich gingen dann auch die Letzten nach Hause und ein gelungener Abend fand sein Ende. Herzlichen Dank allen Teilnehmer, dem FC Ebikon, an die Helfer*innen vom Frauennetz und der Jungwacht Ebikon, sowie der Bäckerei Brunner für die feinen Brötli.

Melanie Fuchs