Pfarrei Ebikon – Gemeinsam hinsehen am ökumenischen Gottesdienst

pd. In unseren Breitengraden sind Land und dessen Nutzung eine gros-

se Diskussion wert. Wie viel Land bleibt für die nächste Generation dafür übrig? In den Entwicklungsländern ist die Landfrage nicht nur eine finanzielle Frage, sondern eine Frage des Überlebens. Oft wird der Boden von Kleinbauern für Jahrzehnte an ausländische Investoren verpachtet; die Bauernfamilien stehen mit leeren Händen und Bäuchen da. 

Grund und Boden dürfen weder der Spekulation dienen noch dem Profit einiger weniger. Ein verantwortungsvoller Umgang mit diesem wertvollen Gut zielt auf die Sicherung der Ernährung und auf die Lebensqualität der Gemeinschaft.

Sehen und handeln heisst die Devise der Hilfswerke

Gemeinsam Hinsehen steht im Zentrum des ökumenischen Gottesdienstes, der unter dem Motto der Kampagne steht «Ohne Land kein Brot». Kinder aus dem Zentralschulhaus versuchen in einem afrikanischen Märchen vom Zauber-Mango-Baum die Grundlagen vom Teilen in der Gemeinschaft aufzuzeigen. Blanca Steinmann wird dann konkret über ein Projekt in Madagaskar orientieren.

Niemand ist allein unterwegs

Das gibt Mut zum Handeln. Niemand ist allein unterwegs; deshalb sind alle eingeladen zur Solidaritäts-Suppe ins Pfarreiheim. Überlegt handeln heisst auch  beim Einkauf an das Angebot von Fastenbroten bei den Bäckereien Habermacher und Helbling zu denken. Ein Beitrag von 50 Rappen geht direkt an die Hilfswerke Fastenopfer und Brot für Alle.