Pädi Widmer: «Gute, unfallfreie Top-Saison in der Rotseebadi»

Pädi Widmer und Filipe Silva haben nach einer strengen Badesaison die Ruhepause verdient. Ab 2. November geht es im Sprötzehüsli nahtlos weiter. Bild: Rolf Willimann

EBIKON – 13. Saison erfolgreich – dank überdurchschnittlich gutem Sommer

«Für uns stimmt es, der Sommer war top, der Kälteeinbruch Anfang September konnte die Bilanz nicht mehr trüben», sagt Rotsee-Bademeister Pädi Widmer. An vielen der gut 20 Spitzentage kamen bis zu 1000 Gäste in die wunderschön gelegene Badi. «Das Badi-Team war stets gefordert, doch die Saison kann erfreulicherweise unfallfrei abgeschlossen werden.»

rowi. «Wir sind dankbar für diesen wunderbaren und unfallfreien Sommer, die Gäste haben viel dazu beigetragen», zieht Widmer kurz vor Saisonende Ende September – bei einer Wassertemperatur von immerhin noch gut 19 Grad. Eine gute Bilanz. Das lädt derzeit immer noch Unentwegte zum Schwimmen ein.

Wie viele Besucher von Anfang Mai bis Ende September kamen, lässt sich nicht genau sagen, doch die 300 verkauften Dauerkarten lassen auf ein ganz gutes Ergebnis schliessen. «Mein Team hat gute Arbeit geleistet, an Spitzentagen waren wir mit einem guten Dutzend im Einsatz», zollt Widmer auch seinem Teilzeit-Personal, seinen Freunden und spontanen Helfern viel Lob. «Ohne die vielen guten Seelen geht es nicht, Spontanität ist bei einem solch lebhaften Saisonbetrieb während der fünfmonatigen Badesaison das A und O, Flexibilität ist dabei gefragt.»

Kultur am Rotsee

Nebst vielen anderen Anlässen, vom Eröffnungsapéro Anfang Mai bis zur Schlussfeier vom letzten Sonntag, waren in der Badi einige kulturelle Anlässe programmiert. Ob «Zwirbelwind und Albissers Bontwösch» als Kinder- und Familienkonzert, Blue’s Night, Top-Star Kunz, Calimeros, Oropax oder Artur Ulrich, alle diese Shows kamen top an. «Sie entsprechen einem Bedürfnis und wir bieten dazu die optimale Umgebung, das richtige Ambiente am Rotsee, das Flair passt», freut sich Widmer und sagt, dass all die Anlässe durchwegs gut bis sehr gut besucht wurden. «Wir wurden auch diese Saison immer wieder ermuntert, solche Acts auch nächstes Jahr wieder anzubieten, mal sehen, was sich machen lässt», sagt Widmer und verspricht, dass wieder einiges an Überraschungen erwartet werden darf. Jetzt aber gönnte er sich etwas Ruhe, der Inhaber eines Treuhandbüros hat etwas «Nachholbedarf» – der Sommer hat ihn gefordert. «Dank einem guten Team ging es aber gut, auf meine Leute ist eben Verlass», zieht Widmer auch hier gute Bilanz.

Rolf Willimann

Pädi Widmer und Filipe Silva haben nach einer strengen Badesaison die Ruhepause verdient. Ab 2. November geht es im Sprötzehüsli nahtlos weiter. Bild: Rolf Willimann

Sprötzehüsli vor der dritten Saison

Unter der Leitung von Pädi Widmer und Felipe Silva und einem wieder tollen Team geht das «Sprötzehüsli» in seine dritte Saison. Vom 2. November bis 25. Februar – jeweils von Donnerstag bis Sonntag – ist das Kleinod an der Dorfstrasse geöffnet. Unter dem Slogan «Klein und Fein, bei Fondue und Wein» wird primär Fonduegenuss zelebriert. Diesmal sind keine Top-Acts geplant. «Aber wir bieten Kleinkünstlern jederzeit die Möglichkeit für spontane Auftritte, sie sind herzlich willkommen», freut sich Widmer auf solche Auftritte.
Mehr dazu und für Reservationen: www.sproetzehueseli.ch oder +41 79 358 68 38