Kantonaltag der Pfadi Luzern: Die Wölfli verhalfen Jim Knopf zu einem neuen Zug

Einmal im Jahr treffen sich alle Pfadi- und Wolfsstufen des gesamten Kantons, um gemeinsame Abenteuer zu erleben. Am vergangenen Sonntag war es so weit.

Einige Wölfli bemalen ihren Zugwaggon

pd/Red. Am 5. Mai 2013 fanden etwa 500 motivierte Wölfli den Weg nach Ebikon. Jim Knopf vom Lummerland hatte ein riesiges Problem, das er nicht ohne die Hilfe der vielen Wölfli lösen konnte. Die Wölfli halfen den ganzen Tag, einen neuen Zug für Jim Knopfs Lokomotive Molly zu basteln. Dafür erspielten sie sich bei vier verschiedenen Abenteuern Räder und Achsen oder aber malten den Waggon farbig an. Am Schluss war der gesamte Zug gar so lang, dass zwei Richter des Weltrekordbuches einen Weltrekord für den längsten Zug bestätigten. Jim Knopf und alle Wölfli waren ausser sich vor Freude und konnten einen ereignisreichen Tag mit diesem Riesenerfolg abschliessen.

 

Die Pfadistufe traf sich am Morgen des 5. Mai ebenfalls. Frei nach dem Jahresmotto der Pfadi Luzern ‚Bitte einsteigen‘ gestalteten sie ihren kantonalen Anlass. Weil es in einem Königreich drei verschieden Bahnunternehmen gab, von denen jedes das beste sein wollte, wurde ein Wettbewerb abgehalten. Die Transportfirmen mussten eine Eisenbahnstrecke bauen, die bis zum Königsschloss reichte. Bei einzelnen Posten konnten jeweils zwei Teams gegeneinander um Rohstoffe für den Bau des Trassees kämpfen. Jedes Mal waren andere Fähigkeiten gefragt, wie zum Beispiel Geschicklichkeit, Schnelligkeit oder Intelligenz. Das Rennen machte schliesslich eine Gruppe der Pfadi Adligenswil.

Jim Knopf fährt mit dem neuen Zug aus der Garage - Weltrekord