Alljährlich am ersten Mittwoch im Advent besucht der Samichlaus mit seinem grossen Gefolge die Bewohner im Zentrum Höchweid. Virusbedingt war dieser traditionelle Besuch, auch unter Einhaltung aller Vorsichtsmassnahmen, in diesem Jahr leider nicht möglich.
Der Samichlaus war sich bewusst, was dieser Verzicht den Betagten bedeutet – er «fasste sich ein Herz», nahm sich Knecht Ruprecht und den Schmutzli zur Seite und begab sich auf den festlich beleuchteten Garten dieses Hauses und begrüsste von dort via Lautsprecheranlage die sich auf den Balkonen versammelten Bewohner.
Er wurde mit herzlichem Applaus begrüsst und er sprach dann liebevoll, mit passenden, tröstenden und hoffnungsvollen Worten zu den dankbaren Bewohnerinnen und Bewohnern. Nicht verzichten mussten die Betagten auf den begehrten Samichlaus Biber, welcher dann vom Personal im Haus verteilt wurde. Auch das Heimpersonal vergass der Samichlaus nicht. Er dankte Allen für ihren grossen und bewundernswerten Einsatz in dieser ganz besonders schwierigen Zeit, wünschte ihnen viel Kraft und Durchhaltewillen.
Mit viel Applaus, Singen war nicht erlaubt, wurde der Samichlaus verabschiedet. Er hinterliess das Versprechen, dass er im kommenden Jahr wieder mit dem gewohnt grossen Gefolge ins Höchweid kommt.
