Herbschtzyt

 

De schöni heissi Summer ghört de Vergangeheit a

Doch jetzt isch de malerisch Herbschtmonet au scho da

Ja was üs d Natur doch alles biete cha!

Die farbefrohe goldige Wälder cha mer beobachte

Und denn die fallende Blätter vo de Bäum betrachte

Au die herrlich strahlendi Sunne dörfed mir no gniesse, das isch eso

Das git en frohi Stimmig, das macht üs zfriede und froh

 

Gaht mer ine bestimmte Wald, da gseht mer Pilze stah

Wo mer es feins Gricht zuebereite cha

Und da lacht dich en schöne Flügepilz a

Doch gschider isch, du lasch de eifach la stah

 

Bewundernd luegt mer ane Räbbärg-Hang

Da isch die süessi Trubeärnti im volle Gang

Macht mer en schöne Spaziergang, da tuet mer Vieles gseh

I de Gärte heds Sunneblueme, Herbstastere, Dahlie und no viel meh

 

Lauft mer dur de Märt, trifft mer Gsunds richhaltigs Gmües a

Au vieli Früchte, Öpfel,  Bire, Zwätschge und Cheschtene chamer au scho ha

Und i de Puure ihres Veh hed jetz vo de Alpe obe Abschied gnoh

Isch stolz mit Blueme gschmückt wieder is Tal zrugg cho

 

En romantischi Schifffahrt isch doch au nid z verachte

Am Ufer entlang git es einigi Sehenswürdigkeite z betrachte

I dere Jahreszit isch au die herrlichi Chilbi da

Ja es muess doch öpis laufe, es sött doch öpis gah!

Doch eis isch sicher, das darf mer ruehig säge

Nid nur im Dorf, au i de Höchweid hend mier e schöni Chilbi dörfe erläbe

i de dekorierte Cafeteria hets Armbrustschiesse und en Büchsestand gha

näbscht no lustige andere Sache staht au no s Glücksrad da

 

In froher Stimmig treit de Örgelimaa sini Melodie z ringelum

Und denn lauft s Glücksrad im volle Schwung

Hesch es Lösli zoge und de Zeiger blibt binnere Zahl stah

Den darf en Glückspilz als Gschänk es Läbchueche Härz ha

 

Jetz wünsche ich allne Lüt en farbefrohe Herbscht!

s Alice Greter