Mit einem Punkt unter dem Maximum ist Gregor Möhl auf Erfolgskurs: In der neuen SRF 1-Serie «Mini Chuchi, dini Chuchi» hat der 39-jährige Ebikoner zu Beginn gleich 39 Punkte vorgelegt. Zum vorgegebenen Motto «Rüebli-Wuche» hat der Hobbykoch sein ganzes Können ausgepackt und mit seiner Leidenschaft Kochen vereint. Ob es zum Sieg gegen seine Mit-Kandidaten Luzia, Kirill, Antonia und Mirjam reicht, wird sich am Freitag erweisen.
Gregor Möhl -bekannt als Gastgeber im ehemaligen Ebikoner Restaurant Hangover oder beim Jodlerwirt in Luzern und heute als Event- und Marketingmanager tätig- hat die ganze Rüebli-Vielfalt ausgenützt. Ob als Püree, eingelegt, grilliert, als Pesto, Öl oder Crunch ist er seinem Motto «Nose to Tail» mehr als treu geblieben und hat selbst aus dem Kraut einiges herausgezaubert. So sehr, dass das Fleisch «nur» als Beilage erscheint, als Dekoration sozusagen. Für einmal müssen sogar Streifen vom Pinzgauer Rind in der zweiten Reihe anstehen. Dafür werden die Zuschauer und die Mitkonkurrenten mit einigen Kochtipps entschädigt, sie sind in «Rüebli à gogo» gut vereint und werden gerne preisgegeben.
Mit dreimal 10 und einmal 9 Punkten haben die vier Mitbewerber Gregors Rüebli-Menü hoch belohnt, dank seiner Vielfalt und der Kreativität sind sie nach übereinstimmenden Aussagen «aus dem Staunen» nicht mehr herausgekommen. Und stehen vor einer grossen Hürde: Die ungekünstelte Schwärmerei stellt sie in ihren eigenen Auftritten bis Freitag vor Probleme! Mal schauen, was sie in ihrer Küche auszupacken imstande sind, um den Wochensieg und die Prämie von 1000 Franken nicht einfach dem Ebikoner Rüebli-Spezialisten zu überlassen.
Rolf Willimann
Bei SFR 1 wird die Wochenserie «Mini Chuchi, dini Chuchi» jeweils von Montag bis Freitag um 18.15 Uhr mit einem wöchentlich wechselnden Thema ausgestrahlt.
