Das Jugendhaus Phönix in Ebikon ist diesen Frühling fünf Jahre alt geworden. Am vergangen Wochenende wurde zu diesem Anlass ein feierliches Jubiläumsfest veranstaltet. Am Freitag, dem 26. April fand eine Party für Jugendliche ab der 1. Oberstufe statt, gefolgt von einem Konzertabend am Samstag, 27. April für ein ü16-Publikum.
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Bilder zvg
pd/Red. Mit viel Saus und Braus ging das Jubiläumsfest mit zahlreichen Attraktionen und vielen verschiedenen Gästen erfolgreich über die Bühne. Die Festlichkeiten vom Freitag waren den Jugendlichen von der Oberstufe aus Ebikon gewidmet. Im Vorfeld hat das Organisationsteam, bestehend aus einigen Oberstufenschülerinnen, mit viel Aufwand die Räumlichkeiten des Jugendhauses festlich dekoriert, mehrere Geburtstagskuchen gebacken und das Rahmenprogramm vorbereitet. Mit den kreativen und ausgefallenen Ideen der Jugendlichen wurde eine unvergessliche Party auf die Beine gestellt. Gegen Mitte des Abends wurde zu Ehren des phönix ein Feuerwerk gezündet. Anschliessend brachte die zehn-köpfige Tanzgruppe «Infinity Dance Company», die zum Teil im phönix traniert, das Publikum zum Staunen. Auch nach dem Tanzauftritt sorgte ein DJ für Musik, so dass weiter getanzt und gefeiert werden konnte.
Nach dem Apéro gabs viel Musik
Der zweite Jubiläumstag am Samstag wurde mit einem Apéro eröffnet, an dem ehemalige und aktuelle jufa-MitarbeiterInnen, Nachbarn, GemeindemitarbeiterInnen und Vertreter aus dem Gemeinderat teilnahmen. Nach einer kurzen Ansprache der Leiterin der Jugendanimation Angela Inglin und dem «Götti des Jugendhauses», Gemeinderat Ruedi Kaufmann, wurde das Buffet eröffnet, in Erinnerungen geschwelgt und geplaudert. Nach dem Apéro gins musikalisch weiter: Die vier Künstlergruppen aus verschiedenen musikalischen Ecken und eine DJ-Künstlerin boten für jeden Musikgeschmack etwas Passendes. Das Singer-Songwriter-Duo «Joy Traber und David Pfänder» sorgte für einen sanften Einstieg, und die Gäste konnten sich auf einen tollen Abend einstimmen. Nach dem Winterthurer Sänger «myKungfu», der mit seinen Gitarrenklängen und schönen Songs beeindruckte, war «the missing puzzle piece» an der Reihe. Den Schlusspunkt setzte die Metal-Band «Trinavarta», die in ihren Anfängen im Bandraum vom Phönix geprobt hat. Das junge Publikum verwandelte den Raum vor der Bühne in eine wogende Masse und feierte auch nach den Konzerten mit der DJ Ashley Low ohne Unterlass bis zum Ende um 02.00 Uhr morgens. Organisiert wurde dieser Abend zusammen mit den Leiterinnen der Pfadi Bergtrupp aus Ebikon, die keine Mühe scheuten und den Anlass mit viel Herzblut und Engagement überhaupt erst möglich gemacht haben.