Ohne Wäscheklammern freuen sich manchmal die Nachbarn

INWIL – Fröhliche Stimmung und Punktlandung an der Eibeler Seniorenfasnacht

Perfekt organisiert vom vierköpfigen Leiterteam feierten 50 kunterbunt verkleidete Seniorinnen und Senioren am Mittwoch, 15. Februar, die legendäre Eibeler Seniorenfasnacht.

mk. Es ist zwölf Uhr mittags. Das Möösli sowie die anwesenden Damen und Herren sind herrlich geschmückt, die Suppe ist parat. Nur eine, die hat verschlafen… «Stunden» später wankt Claire Brunner noch völlig verschlafen im Nachthemd durch den Saal. Ein paar verwirrte Blicke und schon ist sie verschwunden. Taucht kurz darauf als Clown wieder auf und hält den Saal zusammen mit Sound Boy Werni, Werner Hermann, und den beiden Sketchmeistern Toni Albisser und Herbert Weber ordentlich in Schwung. Toni und Herbert nämlich waren soeben mit ihren Fallschirmen im Eibeler Wald gelandet und hatten wahrlich was zu erzählen von ihrem Dienst beim Militär. Ganz zur Freude der gut gelaunten Fasnachtsgesellschaft, die eifrig mitschunkelte, sang und eine Polonaise durch den ganzen Saal veranstaltete. Gut gestärkt dank eines feinen Menus von Yvonne und Alois Eugster waren es aber noch nicht genug der Strapazen für die Lachmuskeln der Seniorinnen und Senioren. In diesem Jahr nämlich bekamen auch Andrea Schito, Edith Slamanig, Renate Achermann und Brigitte Felder vom Leiterteam ihr Fett weg. Sollten also in Inwil irgendwelche fremde Socken oder Unterwäsche im Garten auftauchen, so hätte Clown Claire eine  Erklärung parat: «Ohne Wäscheklammern freuen sich eben manchmal die Nachbarn!» Derart bestens informiert über die Geschehnisse im Dorf freuen sich so manche Seniorinnen und Senioren wohl schon auf das nächste Jahr.