Feedbackrunde Nase Samstig – Möglicher Standortwechsel für die Ebikoner Fasnacht

Das Organisationskomitee des Nase Samstig lud am Samstag, 20. April zum Brainstorming ein. Ein Standortwechsel für die 15. Ausgabe des «Nasa» im Jahr 2014 steht zur Diskussion. Grund: Die Platzverhältnisse rund um das Pfarreiheim sind knapp.

jam. Der Nase Samstig gehört mit rund 2600 Besuchern zu den grössten Fasnachtsanlässen im Rontal. Entsprechend viele Bedürfnisse gilt es als Organisator abzudecken. Das Organisationskomitee, welches nur die Infrastruktur für den Anlass bereitstellt und als Dienstleister fungiert, möchte im kommenden Jubiläums-Jahr dem Anlass neuen Wind einhauchen. Guuggenmusigen, innvolvierte Vereine und Standbetreiber trafen sich deshalb zu einer offenen Diskussionsrunde mit vielen Ideen.

Standortwechsel und Fasnachtsdorf?

Der Rückblick auf die Nase-Samstig-Ausgabe 2013 fiel durchs Band positiv aus. Trotz weniger Besuchern gefiel es den Fasnächtlern besser als in den Jahren zuvor. «Die Platzverhältnisse um das Pfarreiheim sind knapp und wir wollen möglichst viele Fasnächtler in den Anlass einbauen», eröffnete OK-Präsident Stefan Müller den Gedankenaustausch. Besprochen wurden neue Stadorte rund um das alte Do-It Areal im Risch, das Wydenhofschulhaus oder das Zentralschulhaus sowie die Realisation eines Fasnachtsdorfes. Definitive Entscheidungen wurden noch keine gefällt, aber die Grundlage und eine Menge kreative Ideen waren das Resultat der offenen Diskussion.

Uuslompete

Die Rotseezunft war mit Präsident Jörg Bucher und Umzugschef Toni Emmenegger ebenfalls gut vertreten. Die Fasnachtsgesellschaft macht sich zusätzlich Gedanken über die Uuslompete nach dem Kinderumzug am Dienstag. «Leider ist das Zelt während des Monstercorsos in Luzern praktisch leer. Wir schaffen es nicht, es ausreichend zu heizen und eine Atmosphäre herzustellen», hielt Toni Emmenegger fest. Die Rotseezunft hat eine Arbeitsgruppe beauftragt, weitere Möglichkeiten für die Ausführung der Uuslumpete zu prüfen, und strebt dafür eine Absprache sowie die Zusammenarbeit mit dem OK Nase Samstg an.

 

Geschlossen sicherten die innvolvierten Guuggenmusigen, Wagenbauer und Vereine dem Organisationskomitee auch im kommenden Jahr die Unterstützung für den Nase Samstig zu. Der Tenor war einstimmig: Der Nase Samstig soll weiterhin ein Fest für die Rontaler Bevölkerung sein.