Eine Welle der Solidarität für todkranke Schweizer Kinder

Sternsingen Inwil 2014

62 Mädchen und Buben am Sternsingen – beim Anblick einer solch riesigen Schar hoch motivierter Sternsinger Kinder verschlug es selbst dem eingefleischten Eibeler Organisationsteam die Sprache.

mr. Eiligst wurden die königlichen Roben auf «Meterlänge» für die vielen Mini-SternsingerInnen gerafft und dunkle Kappen für die ständig wachsende Zahl an freiwilligen «Mohren» – alias Caspar – angefertigt. Glücklicherweise dauerhaft mit dem Sternsinger-Virus infiziert, bereicherten auch in diesem Jahr einige schon jugendliche Mädchen und Jungen das Sternsingen mit ihrer hilfsbereiten und sehr aufgeschlossenen Art. Das erfahrene Pasta-Küchen-Team und viele fleissige Kuchenbäckerinnen kümmerten sich um ein feines Mahl, während ausgefeilte Routenpläne alle Gruppen und ihre Begleitungen am Nachmittag wohlbehalten und mit strahlenden Gesichtern wieder im Gemeinschaftshaus zusammenführten. «Der herzliche und allzu oft auch wohlschmeckende Empfang der Leute an den Türen und ihre grosszügigen Spenden», das sei wie eine doppelte Belohnung, empfand gar ein begeisterter Sternsinger. Und er hat Recht! Nach einem ersten Überschlag nämlich wird es sich bei der Spendensumme für ein erstes Kinderhospiz in der Schweiz voraussichtlich um das höchste Ergebnis aller bisherigen Sammlungen handeln. «Kinder helfen Kindern», haben riesen Spass dabei, können gemeinsam Vieles bewegen – das ist Sternsingen. Alle SternsingerInnen, alle Helfer vor und hinter den Kulissen, alle Eltern und Bewohner Inwils, die die Kinder in ihrem Vorhaben unterstützt haben, können mit ihrem solidarischen Einsatz Schweizer Familien mit todkranken Kindern ein wunderbares  Geschenk machen. Ein herzliches Danke an alle!

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