Vereinsausflug der Gruppen Frauen 2 und Gymnastik am Vorabend am 16. September 2018: Mit Bahn und Bus ging es zur Kyburg im Zürcher Oberland. Bereits zum 11. Mal organisierten die beiden versierten Reiseleiterinnen Rita Keller und Agnes Knupp diesen Vereinsausflug.
Einmal mehr hatten die beiden Reiseleiterinnen Rita Keller und Agnes Knupp einen attraktiven Ausflug organisiert, der ins Zürcher Oberland führte. 17 Turnerinnen standen mit kleinem Gepäck am Bettags-Sonntagmorgen am Ebikoner Bahnhof, hatten sie schon bei der Reiseanmeldung ihr Mittagsmenü ausgewählt. Und schon ging es per Zug via Zürich nach Effretikon und per Bus nach Kyburg. Der Wirt vom Gasthaus Hirschen stand schon unter der Eingangstüre und wartete mit frischgebackenen Gipfeli und Kaffee auf die Frauengruppe. Angenehme Sonnenstrahlen begleiteten uns bei der Besichtigung des Schlossparks und bei unserem Fussmarsch Richtung Töss. Das Schloss Kyburg war Stammsitz der Kyburger Grafen und gelangte 1264 in den Besitz der Habsburger, die sie
1424 an die Stadt Zürich verkaufte – zahlreiche Räume werden im Moment umgebaut.
Nach einiger Zeit verliessen wir den Wanderweg entlang dem Tössufer und es ging weiter durch einen herrlichen Wald bis hinauf zur Eschenberglichtung. Von weitem sahen wir den einladenden Landgasthof Eschenberg und bald sassen wir im lauschigen Garten und bekamen unsere bestellten Menüs serviert. Alles klappte wunderbar – nur eben das Einkassieren bei einer grösseren Gruppe ist nicht jedermanns Sache. Nach der Mittagsrast ging es durch den Wildpark Bruderhaus Richtung Winterthur. Wir mussten uns durch Autokolonnen kämpfen, damit wir die Strasse überqueren und den Wanderschildern folgen konnten. Verkehrskadetten regelten den Verkehr – das meistbesuchte Erholungsgebiet von Winterthur schien wirklich sehr beliebt zu sein. Riesige Kinderspielplätze und ein
Tierpark – für Kinder ein Eldorado. Für die Turnerinnen ging es auf abwechslungsreichen Wegen Richtung Bahnhof Winterthur. Doch bevor man in den Zug Richtung Zürich – Zug nach Ebikon einstieg, blieb noch genug Zeit um im angrenzenden Restaurant einen letzten Drink zu nehmen.
Ursula Hunkeler
