Vorsätze und Wünsche prominenter Rontaler:
Fabian Kreienbühl, Leichtathlet TV Inwil
«Für das neue Jahr habe ich eigentlich keinen klassischen Neujahrsvorsatz. Jedoch gibt es für mich einige Umstellungen. Sei es die Überbrückungszeit zwischen RS und Studium mit intensiverem Training und Praktikum oder eben der wohl wichtigsten Umstellung, dem Studiumsbeginn. Gerade bezüglich Training und dem anschliessenden Studium braucht es viel Fleiss, Zielstrebigkeit und Ausdauer, was ich mir 2013 deshalb sicherlich noch mehr zu Herzen nehme.
Vom neuen Jahr wünsche ich mir allgemein betrachtet vor allem Glück, Gesundheit und Zufriedenheit. Wäre dies der Fall, würde sich auch wieder der eine oder andere Erfolg im Sport abzeichnen, was ich mir natürlich für das neue Jahr auch sehr wünsche.»
Yvonne Schärli, Regierungsrätin Ebikon
«Nach meinem intensiven Präsidialjahr 2012 werde ich mir im neuen Jahr mehr Zeit für meine politischen Kernaufgaben nehmen können. Im Privaten will ich der Familie und dem Freundeskreis mehr Zeit und Raum widmen, nachdem mich meine Lieben im letzten Jahr fast mehr in den Medien als live gesehen haben.
Die politische Agenda war 2012 reich befrachtet und hat für die Regierung einige Herausforderungen geboten. Immer, und ich betone dies ausdrücklich, war die Zusammenarbeit mit dem Kantonsrat, den Gemeinden und den politisch interessierten Kreisen von gegenseitigem Respekt und der Bereitschaft geprägt, gemeinsam Lösungen zu finden. Ich finde es toll, wenn wir diese Form des Politisierens weiterführen können. Für meine Familie, die Menschen, die mir nahe stehen, und mich wünsche ich vor allem Dinge, die man nicht kaufen kann: Glück und Gesundheit.»
Api I. Christen, Zunftmeister ROFA-Zunft Root
«Ich möchte mir nicht zu viel vornehmen für das kommende Jahr, damit ich meine Vorsätze auch umsetzen kann. So möchte ich gerne Prioritäten setzen und Wichtiges und weniger Wichtiges richtig einordnen. Sicher möchte ich mir mehr Zeit nehmen für meine Familie, für mich mehr stressfreie Zeiträume festlegen und somit auch mehr Zeit haben, um Sport treiben zu können.
Persönlich wünsche ich mir für 2013 beste Gesundheit für mich und meine ganze Familie sowie genügend Zeit für schöne Momente und interessante Begegnungen.
Für die fünfte Jahreszeit hoffe ich spannende und sport-virus-verrückte Fasnachtstage mit meiner lieben Frau Brigitte und dem tollen Weibelpaar Jörg und Caroline zu erleben.»
Nadine Felder, Präsidentin Jungfreisinnige Luzern
«Grundsätzlich halte ich nicht so viel von Neujahrsvorsätzen, meistens werden diese sowieso spätestens Ende Januar gebrochen. Aber ich probiere auch im neuen Jahr «neugierig» und mit offenem Blick für die Mitmenschen und das Weltgeschehen zu leben. Ich freue mich im Januar/Februar auf das Skifahren und im Sommer/Herbst aufs Wandern. Zudem möchte ich in naher Zukunft meinen Wunsch, mir mittels Selbststudium Spanisch oder Schwedisch beizubringen, in die Tat umsetzen.
Ich wünsche meinen Mitmenschen und mir viel Gelassenheit, berufliche und private Zufriedenheit und gute Gesundheit im Jahr 2013.»
Peter Schilliger, Nationalrat Udligenswil
«Durch den plötzlichen Tod von Otto Ineichen konnte ich letzten Hebst unverhofft schnell in den Nationalrat nachrutschen. Nebst der Freude an diesem spannenden Amt erfuhr jedoch meine Agenda eine starke Mehrbelastung. Im 2013 will ich nun für alle meine Tätigkeiten die notwendigen Zeitfenster gut planen. Auch zeitliche Freiräume für meine Familie, für Sport und für gemütliche Runden müssen Platz haben. Für mich ist «Zeit» ein sehr wertvolles Gut und ich bin auch davon überzeugt, dass «Zeit haben» mit Freude, Zufriedenheit und Erfolg in einer sehr engen Beziehung steht. Deshalb dient die gute Terminplanung nicht nur der Zeiteinteilung, sondern legt die Basis für mein Wohlergehen.
Viele politische Themen (wie Energiewende, Gesundheitskosten oder Sicherheitsfragen) brauchen vermehrt Lösungen statt Polemik. Nach meinem Dafürhalten wird zu oft nur nach dem «Schwarz/weiss-Muster» politisiert. Unser Staat braucht Entwicklungsschritte. Richtig ist, dass sich nur mit radikalen Denkansätzen neue Ideen formulieren lassen. Das Ergebnis jedoch wird im Kompromiss, im Konsens gefunden. Ein politisch reifes Volk braucht die harte Diskussion, jedoch auch den Willen, einen Lösungsweg zu finden. Mein Wunsch ist deshalb, dass wir vermehrt kleine und dafür mehrheitsfähige Korrekturen finden und beschliessen – denn keine Veränderung bedeutet keine Lösung, also Stillstand!»