Dieses Jahr regieren die Februar-Geborenen

«Wisst ihr eigentlich, wie viele Gemeinsamkeiten ihr habt?», fragte Jörg Bucher das Zunftmeister- und das Weibelpaar, von denen beispielsweise alle vier im Februar nur wenige Tage voneinander Geburtstag feiern. Peter Mühlebach und seine Partnerin werden beide dieses Jahr 50, bei ihnen fallen die Runden auf den 1. und den 22. Februar. Patrick und Barbara Imboden werden am 3. beziehungsweise 24. Februar 41 jährig.

Treue zur Versicherungsbranche

Peter Mühlebach, der in Ebikon zusammen mit seinen drei jüngeren Geschwistern aufgewachsen ist und auch hier die Schule besucht hatte, war in seiner Jugend im Turnverein und in der Jungwacht Sarto anzutreffen. Nach der gymnasialen Unterstufe an der Kanti in Luzern zog es ihn in die Versicherungsbranche, der er bis heute treu geblieben ist; nach verschiedenen Weiterbildungen arbeitet er seit 20 Jahren bei der Helvetia Versicherung als Schadenexperte. Der Zunftmeister 2013 blickt auch auf eine beeindruckende sportliche Karriere zurück: in seinen jungen Jahren gehörte er der Leichtathletik-Nationalmannschaft an und war pfeilschnell, wie Jörg Bucher konstatierte.

Sportliches Engagement

Privat lebt Peter Mühlebach mit der in Rothenburg aufgewachsenen Kindergärtnerin Pia Leipold und den Kindern Angela, Manuel und Simon in Buchrain. Sport spielt auch heute eine wichtige Rolle in seinem Leben. Er zeichnet in der Juko des FC Perlen-Buchrain verantwortlich und ist daneben Spielleiter bei den jüngeren Jahrgängen des Vereines. Seit über 30 Jahren, seit seiner Kantizeit, ist Peter I. ein Fan des Eishockeyvereines Ambri-Piotta, was seine vielfältigen sportlichen Interessen unterstreicht.

Ein Uräbiker, der im Bauwesen zu Hause ist

Patrick Imboden sei nicht nur der beste Weibel 2013, sondern wie Peter Mühlebach verreit, nach Einschätzung seiner Partnerin auch der schönste. Der Urebikoner ist gelernter Maurer, Polier, diplomierter Bauführer und besitzt ein Nachdiplom in Betriebswirtschaft. Bevor er vor kurzem die Geschäftsleitung der Fischer Bau Service GmbH in Luzern übernommen hat, gehörte er  25 Jahre zum Team der Schmid  Bau AG, wo er zuletzt eine der vier Abteilungen leitete. Das Bauwesen war dem diesjährigen Weibel in die Wiege gelegt, war doch sein Grossvater mütterlicherseits Inhaber des traditionellen Baugeschäftes Koch AG in Ebikon.

Fasnachtsvirus im Blut

Der Zunftweibel 2013 wohnt mit seiner Frau  Barbara und den beiden acht- und fünfjährigen Töchtern Yara und Linn an der Sagenstrasse in Ebikon. Wie sein Zunftmeister war auch er in den Jugendjahren Mitglied bei der Jungwacht Sarto in Ebikon. Skirennen und die Kletterei gab er mehr und mehr zugunsten des Wander auf. Als Schlagzeuger sorgte Patrick Imboden privat für den Rhythmus, was ihm auch sein Engagement bei der Böögengarde der Rotseezunft eingebracht hat. Seine Verbundenheit zur Rotseezunft hat familiäre Wurzeln und kam schon bei verschiedenen Aktionen zum Tragen.