Die Vereinigung „Äbiker Dialog“ verzeichnet grossen Zulauf

Sind mit ihrem Start-up Chipeno erfolgreich unterwegs: Kevin Lustenberger, Samuel Graf und Thamon Duss (v.l.n.r.). Bild zVg.

Die unabhängige Vereinigung „Äbiker Dialog“ führte im Mai ihre erste Generalversammlung im Restaurant Sonne durch. Gastredner waren die Gründer des Start-ups Chipeño sowie der Ebikoner Gemeinderat Hans Peter Bienz. Aufgrund der hohen Nachfrage wird der Vorstand einen Prozess für die Aufnahme von Neumitgliedern erarbeiten.

Der Verein „Äbiker Dialog“ blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurück. An vier Anlässen haben die Mitglieder mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft über aktuelle Themen wie die Gemeindefinanzen, den Regierungsalltag oder das Gesundheitswesen diskutiert. Das Interesse der Ebikonerinnen und Ebikoner am Verein ist grösser als erwartet. Aktuell zählt er 44 Mitglieder. Der Vorstand wird im kommenden Jahr einen Anmeldeprozess für Neumitglieder aufbereiten, um der Nachfrage gerecht zu werden. Der nächste Vereinsanlass findet im November statt und widmet sich der lokalen Kultur.

Gastredner Gemeinderat Hans Peter Bienz und Ebikoner Start-up Chipeño

Erster Gast an der Generalversammlung war Gemeinderat Hans Peter Bienz, unter anderem zuständig für die Schulraumstrategie und somit den Schulhausneubau Höfli. Er hat den Planungsstand aufgezeigt, über die Finanzierung gesprochen und die zukünftige Zusammenarbeit mit dem neuen Einwohnerrat erläutert. Weiter ging es mit der eindrücklichen Geschichte der drei Ebikoner Freunde und Gründer von Chipeño. Auf einer gemeinsamen Südamerika Reise haben sie eine Idee lanciert und später zuhause in die Tat umgesetzt. Seit über fünf Jahren ist das Ebikoner Start-up mit seinen selbst entwickelten Chili-Saucen inzwischen schweizweit sowohl bei Grossverteilern als auch in diversen Lebensmittel- und Spezialitätenläden sowie in der Gastronomie vertreten. Die Gründer erzählten über ihre Vision, die ersten Experimente mit der eigenen Küchenmaschine und wie es zum aktuellen Erfolg kam Die Vereinsmitglieder konnten Fragen stellen, und es entwickelte sich eine bereichernde Diskussion.