UDLIGENSWIL – Pfingstlager des Budo Sport Vereins
Das Pfingstlager 2018 vom Budo Sport Verein Udligenswil (Judo und Ju-Jitsu) konnte auch dieses Jahr vollumfänglich überzeugen. Sei es im Training, in der Badi oder beim gemeinsamen Spielen – es gab immer etwas zu lachen.
rg. Am Freitagabend begaben sich die Konvois nach Balsthal –ohne grossen Stau. Nach der Ankunft durften sich die Lagerteilnehmer schon das erste Mal von der Küche verwöhnen lassen. Nach einer kurzen Verdauungspause wurden die Matten in Beschlag genommen. Mit dem traditionellen Ah-So-Go-Spiel kam das Lager definitiv ins Rollen.
Am nächsten Morgen wurden die müden Beine während dem Morgensport und der hungrige Magen mit einem grosszügigen Frühstück wachgerüttelt. Es standen zwei Trainings auf dem Plan. Mit kämpferischen Spielen und technischen Inputs konnten die Teilnehmer viel aus den Trainings mitnehmen. Mit etwas Vertrauen und Mut haben sich dann alle trotz wechselhaftem Wetter in die Badi gewagt. Es hat sich gelohnt! Denn es wurde richtig warm und dem gemeinsamen Badespass stand nichts im Weg. In der Badi gab es dann noch Überraschungsbesuch: Peter Rigert, welcher nach seiner Reise wieder zurück war, überraschte die Teilnehmer zusammen mit der Küche mit einer kühlen Glace. Der Abend wurde dann sehr speziell und emotional. Mit einer Überraschungszeremonie wurde die bestandene Schwarz-Gurt Prüfung (März) von Corina Amstutz gefeiert. Mit viel Freudentränen und Sprachlosigkeit genoss sie die unerwartete Überraschung.
Am Sonntag startete der Tag mit einem «Chübeli-Tschutten» und wurde mit einem weiteren feinen Frühstück fortgesetzt. Am Morgen durften die Teilnehmer besondere Trainings geniessen. Geleitet von Janik Arnet und Dario Francioni (U21 Vize-Weltmeister Duo System) konnten sich die Athleten im Duo-System weiterentwickeln. Das zweite Training, durchgeführt von Thomas Schönenberger (Elite Weltmeister Duo-System), traf das Lagermotto «Bodyguards des Shoguns» haargenau. Auch Balsthal konnten die Lagerteilnehmer etwas besser kennen lernen, da am Nachmittag eine «Gruppenchallenge» im Dorf anstand. Am Montagnachmittag, nach einer weiteren Glanzleistung der Küche und einem kleinen Freundschaftsturnier, ging es bereits wieder in den Alltag zurück.